Garden Route - das ist nicht nur eine Straße, sondern vielmehr ein Sammelbegriff für mehrere Strecken. Für eine ganze Region. Unter diesem verheißungsvollen Namen werden verschiedene Straßenvarianten im Süden Südafrikas subsumiert.
Unter der klassischen Route versteht man die rund 300 Küstenkilometer von Mossel Bay bis zur Mündung des Storm Rivers.
Doch es gibt eine Reihe lohnenswerter Alternativen im Landesinneren.
Und auch Verlängern lohnt sich. Viele bezeichnen den gesamten, etwa 750 Kilometer langen Küstenstreifen von Kapstadt bis Port Elizabeth und die sich nach Norden anschließende Steppe „Kleine Karoo“ als „Best of South Africa“.
In der Tat ballen sich hier auf vergleichsweise überschaubarem Raum etliche touristische Attraktionen sowie Landschaften zum Niederknien: Schroffe Berge, Steilküsten, einsame weiße Sandstrände, tiefe Wälder und Halbwüsten, all das lässt sich in raschem Wechsel erleben.
Und überall grüßen Orchideen, Moose, Baumpilze und die buntesten Blumen – was hier blüht und gedeiht, bezeichnen Botaniker als das Sahnehäubchen der afrikanischen Flora. Schließlich trägt die Garden Route ihren Namen nicht ohne Grund.
Praktisch: Jeder kann je nach Zeit und Laune seinem eigenen Reiserhythmus folgen und auch die Pausen individuell gestalten.
Diese bieten sich vor allem in den vielen kleinen Badeorten an der Küste an, die dann zum Schwimmen, Surfen und Verweilen einladen.
Und zum Staunen – über Pinguine, Wale und Delfine. Die tummeln sich mit Vorliebe in Küstennähe.
Wer sich im Addo Elephant Park gerne blicken lässt, ist nahe liegend, im Buffalo Hills Game Reserve sind es vor allem Giraffen, Antilopen, Gnus, Nashörner und Büffel.
Eine Pirschfahrt im offenen Geländewagen garantiert tierische Erlebnisse, insbesondere für Kinder. Diese werden sicher auch das Abendprogramm zu schätzen wissen, inklusive Grillen am Lagerfeuer und Übernachtung in rustikalen Safarizelten.
Doch es geht auch komfortabler, denn entlang der Garden Route warten empfehlenswerte Übernachtungsmöglichkeiten vom Camp bis zum Komforthotel.
Beim abendlichen Mahl samt südafrikanischem Wein lässt sich dann bestens die Route für den nächsten Tag ersinnen.
Private Lodges an der Garden Route:
• Gondwana Game Reserve
• Botlierskop Private Game Reserve
• Garden Route Game Lodge