Tunesiens Märkte: eine Welt aus Düften und Farben
Tunesiens bunte Seite vom Sousse-Markt bis nach Djerba
Sie sind bunt, exotisch und mitunter laut: Tunesiens Märkte mit all ihren Düften und Gewürzen, den Händlern und der Jagd nach den besten Souvenirs. Ein, zwei oder gleich drei Tagesausflüge reichen kaum aus, um die lebhafte Atmosphäre in Gänze zu erfassen. Dennoch: Ein Besuch von Sousses Markt, dem in Nabeul, Zarzis, Monastir oder ein Abstecher zum Tunis-Markt gehören mindestens genauso zum Kulturauftrag deines Tunesienaufenthalts wie die Besichtigung von Karthago. Riechst du schon das frische Fladenbrot und das würzige Harissa? Mit DERTOUR steht dein Markttag in Tunesien schon bald im Kalender.
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Auf geht’s nach Sousse. Die Hafenstadt am Mittelmeer ist die drittgrößte Stadt in Tunesien. Wenn du in Sousse einen Markt erleben möchtest, solltest du dir die Medina – die Altstadt – nicht entgehen lassen. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Dort befindet sich einer der orientalischen Tunesien-Märkte, ein sogenannter Souk. Davon gibt es mehrere in Sousse. Hier kannst du tunesisches Kunsthandwerk kaufen, dazu gehören Teppiche, Lampen, Kleider, Keramik, aber auch Sachen aus Leder sowie Statuen oder Besteck aus Olivenholz. Besonders letzteres ist auf einem Markt in Sousse keine Seltenheit, ist die Region doch ein wichtiges Zentrum der Olivenölproduktion. Eine authentische Flasche des Öls gehört also auch auf die Souvenir-Liste deines Marktbesuchs.
Unter Tunesiens Märkten in Sousse gibt es einen ganz besonderen: den Sousse-Markt am Sonntag – ein Wochenmarkt in der Nähe der Katakomben. Dieser Markt ist ein sehenswerter Bauern- und Gemüsemarkt, aber auch Vieh- und Trödelmarkt, und startet schon um 4:00 Uhr morgens. Freue dich auf eine rustikale Erfahrung: Denn die Händlerinnen und Händler auf diesem Sousse-Markt präsentieren ihre Waren auf breiten Holztischen.
Was ist ein Souk?
„Souk“ oder „suq“ ist der arabische Begriff für Markt. Er beschreibt die besonderen Märkte orientalischer Länder, manchmal ganze Handelsplätze, die teils durchgängig, teils nur an bestimmten Tagen stattfinden. Sie unterscheiden sich ein wenig vom europäischen Verständnis eines Marktes. Denn Souks nehmen teilweise ganze Stadtviertel ein oder befinden sich in überdachten Straßen oder Gassen – sie gehören einfach zur Kultur orientalischer Länder. Auch die wöchentlichen Tunesien-Märkte werden manchmal mit Souk übersetzt. Egal, ob Souk oder Markt, Spaß machen sie alle: Die Handelsplätze sind ein ideales Ziel für Tagesausflüge, um in die kulturelle Vielfalt, die Düfte und die Geschmäcker der Region einzutauchen.
2 Tunesiens Märkte: In Nabeul ist Freitag Basar-Tag
Ein Markt, wie ein Straßenfest – es geht nach Nabeul. Es ist die Hauptstadt des Cap Bon und unter anderem bekannt für seine Töpferwaren, Duftwasser und Binsenteppiche. Nabeul ist ungefähr 12 Kilometer entfernt von Hammamet. Markt findet hier natürlich auch statt. Die Markthalle und die Souks duften nach Gewürzen wie Harissa, es gibt Obst, Fisch und Gemüse. Aber auch Kleidung und Lederwaren kannst du hier erstehen.
Der Haupt- beziehungsweise Wochenmarkt am Freitag in Nabeul ist ein Must-see unter Tunesiens Märkten: Die Hauptstraße wird bis 14 Uhr zu einer lebhaft-bunten Basar-Straße voller künstlerisch bemalter Keramik, auch werden Produkte aus Leder oder Teppiche angeboten. Dieser Markt in Tunesien ist ein weiteres Paradies zum Einkaufen von Souvenirs. Ebenso hast du die Möglichkeit, hier in deinem Langzeiturlaub in Tunesien Lebensmittel wie Fleisch und Gemüse oder Obst zu kaufen.
Wie bezahle ich in Tunesien?
Die Währung in Tunesien und auf Tunesiens Märkten ist der tunesische Dinar. Das Geld darf weder ins Land ein- noch ausgeführt werden. Das bedeutet für dich, dass du erst vor Ort Geld wechseln kannst. Bewahre den Nachweis deines Geldwechsels gut auf. Denn du brauchst ihn, um die Dinar am Ende deines Aufenthaltes wieder gegen deine Landeswährung tauschen zu können. Wenn du einen Markt in Tunesien besuchst, solltest du Bargeld dabeihaben. Dies ist dort die gängigste Zahlungsmethode.
Tipp: Achte wie in jeder Menschenmenge darauf, deine Geldbörse und andere Wertsachen nah am Körper, zum Beispiel in einer Innentasche der Jacke, zu tragen.
3 Der Zarzis-Markt und die Insel Djerba
Jetzt wird’s bunt: In und um den Zarzis-Markt wartet eine Vielfalt an Tunesien-Märkten auf Schnäppchenjäger. Der Wochenmarkt in Zarzis findet montags und freitags statt – hier kannst du neben Kunsthandwerk auch Obst und Gemüse kaufen. In der Küstenstadt Südost-Tunesiens findest du darüber hinaus gegenüber von der Medina, der Altstadt, einen überdachten Markt mit Produkten für den täglichen Bedarf.
Wer sich dem Zarzis-Markt gewidmet hat, sollte die nahegelegene Insel Djerba plus Sehenswürdigkeiten besichtigen. Unter anderem befinden sich hier in Tunesien Märkte in Midoun sowie im Hauptort Houmt-Souk. Wochenmarkt in Midoun ist freitags, darüber hinaus punktet die Stadt mit einem orientalischen Markt, der sich im Zentrum befindet. Hier kannst du arabische Spezialitäten, Tabak, Produkte aus Leder sowie Obst und Gemüse kaufen. In Houmt-Souk ist montags und donnerstags Wochenmarkt; es gibt aber auch einen regulären Markt im Stadtzentrum. Er ist der größte der Insel. Auf diesem Markt in Tunesien erwarten dich unter anderem Keramik, Produkte aus Leder, Gewürze, Kaffee oder Olivenöl.
Wer Bummeln mit Baden verbinden möchte, findet an einem Djerba-Strand eine Abkühlung nach den aufregenden Feilsch-Abenteuern eines Marktbesuches.
Zollfreimengen
Wenn du in einem Nicht-EU-Staat wie Tunesien auf Märkten bestimmte Waren kaufst, gelten sogenannte Reisefreimengen. Das gilt beispielsweise bei Tabak, Alkohol und alkoholhaltigen Getränken, Medikamenten sowie bei nicht teilbaren Waren wie Schmuck oder hochwertigen Kleidungsstücken, zum Beispiel aus Leder. Diese darfst du nur innerhalb bestimmter Mengen- und Wertgrenzen zoll- und steuerfrei in dein Heimatland einführen. Informiere dich vorab beim Zoll darüber, welche Vorschriften für dich gelten.
4 Monastir: Markt und Medina erkunden
Die nächste Markt-Erfahrung erwartet dich in Monastir, einer beliebten Küstenstadt am Golf von Hammamet. Wenn du hier zum Beispiel eine Workation machst oder während deines Sabbaticals Ideen für Tagesausflüge suchst, sind die Medina von Monastir und der Markt mögliche Ziele.
Samstags ist in Monastir Markt. Auf diesem Wochenmarkt kannst du Früchte, Gemüse, lokale Gewürze, aber auch traditionelle Kleidung, bemalte Keramik oder andere Souvenirs kaufen. In den Souks der Medina befinden sich auch kleine Geschäfte, die zum Beispiel Silber-, Messing- oder Kupferschmuck sowie Wasserpfeifen anbieten. Aber auch klassische Markt-Güter hat Monastirs Souk zu bieten: Gewürze wie Zimt oder Anis, Textilien, Teppiche oder Lederwaren kannst du hier neben frischem Obst kaufen.
5 Tunis: Markt in der Hauptstadt Tunesiens
Tunesiens Märkte gehören wie Tunesiens Sehenswürdigkeiten zu einer abwechslungsreichen Auszeit dazu. Unser letzter Markt-Stopp führt dich nach Tunis, Tunesiens Hauptstadt. Auf dem zentralen Tunis-Markt, dem Marché Central, gibt es Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse und typisch tunesische Gewürze, wie das berühmte Harissa, und Waren des täglichen Bedarfs.
Ein besonderes Highlight in Tunis sind die Souks der Altstadt, denn diese Tunesien-Märkte sind nach Gewerken sortiert. Perfekt, wenn du nach etwas ganz Bestimmten Ausschau halten möchtest: Textilien und Stoffe, Schmuckstücke, Parfüm und Lederwaren warten auf dich. Schnuppere Rosenöl, trink einen frischen Minztee und lass dir eine süße Dattel auf den hiesigen Märkten in Tunesiens Souks schmecken, während du Souvenirs für dich und deine Lieben suchst.
Das kleine ABC des Feilschens
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