Sardiniens schönste Orte
6 Städte und Gegenden mit „Kneif mich mal”-Faktor
Karibikähnliche Strände, quirlige Städte und eine Natur von fast unwirklicher Schönheit – Sardinien verschlägt seinen Besuchern den Atem. Für deine nächste Reise stellen wir dir Sardiniens schönste Orte vor und nehmen dich unter anderem mit zu wilden Pferden und antiken Dörfern. Unterwegs warten tolle Momente zu zweit auf dich. Außerdem eignen sich alle Tipps auch für Familien, da sie gut erreichbar sind und die Strände flach abfallen. Die Nummerierung stellt kein Ranking dar, pick dir einfach deine Highlights heraus!
1 Alghero
Die ehemalige katalanische Exklave an der Nordwestküste wird von ihren Bewohnern liebevoll „Klein-Barcelona” genannt. Und tatsächlich macht sich der einstige Einfluss auch heute noch an zweisprachigen Straßenschildern und dem vorherrschenden Baustil der Altstadt bemerkbar. Am besten nimmst du dir einen halben Tag Zeit, um durch die engen gepflasterten Gassen zu schlendern und das lebhafte Treiben in den Cafés, Restaurants und Geschäften auf dich wirken zu lassen. Entlang der historischen Stadtmauer verläuft die Promenade mit herrlichen Ausblicken auf die Küste und das Meer – und auf den Sonnenuntergang. Einer der schönsten Spots, um diesen besonders romantisch zu erleben, ist das Capo Caccia mit seinen steilen Felsklippen, eine halbe Autostunde westlich von Alghero. Du hast die Kids im Gepäck und die möchten lieber an den Strand? Ganz in der Nähe liegt mit der Spiaggia Le Bombarde einer der schönsten Strände Sardiniens.
Unterwegs durch Sardinien
Wer möglichst viele von Sardiniens schönsten Orten sehen möchte, kommt mit der Schmalspurbahn „Trenino Verde” auf ganz entspannte Weise herum. Mit dem Mietwagen steht dir die Panoramaroute entlang der Westküste von Villasimius nach Olbia offen – unvergessliche Ausblicke inklusive.
2 Die Strandparadiese Chia und Golf von Orosei
Für seine traumhaften Strände mit Puderzuckersand und kristallklarem, türkisfarbenen Wasser ist Sardinien längst berühmt. Manchmal wirst du dich fragen, ob du im Mittelmeer oder der Karibik gelandet bist. Zu Sardiniens schönsten Orten gehören also unweigerlich auch seine Strände. An zwei Ecken der Insel kommen diese besonders häufig vor.
Da wäre zum einen die Gegend um Chia, wo Dünen und Wacholderbüsche das in leuchtendem Türkis glitzernde Meer einrahmen. Erholungssuchende finden dort ebenso ihren Lieblingsstrand wie Taucher, Schnorchler und Windsurfer. Durch die flachen Einstiege und guten Parkmöglichkeiten sind die Strände auch bei Familien beliebt.
Im Gegensatz dazu erreichst du die Buchten des Golfs von Orosei meist nur über Wanderwege. Für den feinen Puderzuckersand in Buchten wie Cala Goloritzè, Cala Luna und Cala Mariolu lohnt sich die Mühe allemal. Die schroffen Felsen bilden eine fast surreale Kulisse und locken Kletterer an.
Noch mehr Karibik-Flair gefällig? Im Nordwesten Sardiniens warten an der Costa Smeralda Strände vom Feinsten auf dich.
3 Antike Dörfer: Bosa und Castelsardo
Farbintensiv ist auf Sardinien eigentlich vor allem das Meer, aber diese beiden Orte mögen es wirklich bunt. In Bosa am Fluss Temo und Castelsardo in der Provinz Sassari schmiegen sich Häuser in allen erdenklichen Farben an einen Hügel und geben mitsamt der engen Gassen ein herrliches Fotomotiv ab. Das war es noch nicht mit den Gemeinsamkeiten: Über beiden Städtchen thront ein imposantes Gebäude, in Bosa die Festung Seravalle und über Castelsardo wacht die mittelalterliche Burg Castillo Aragonés. In Letzterer ist heute das Flechtkunstmuseum untergebracht und lockt große und kleine Besucher.
Unsere Tipps für Bosa: Schlendere über die Flaniermeile Corso Vittori Emmanuele durch einen der schönsten Orte Sardiniens, lass dich auf einen typisch italienischen Aperitivo in einer der Bars nieder und besuche anschließend die alten Gerberhäuser auf der gegenüberliegenden Seite des Temo.
In Castelsardo wartet eine bunt gemischte Gastronomie mit viel fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten auf dich, außerdem lohnt sich die Fahrt zum sogenannten Elefantenfelsen auf der Straße nach Valledoria.
Agriturismi auf Sardinien
Wer auf der Suche nach authentisch sardischer Küche ist, sollte unbedingt bei einem Agriturismo essen gehen: Top-Qualität vom eigenen Hof, unschlagbar günstig und ein abendfüllendes Programm dank unzähliger Gänge von Antipasti über Spanferkel bis Tiramisu. Unsere Empfehlung: Bio-Agriturismo Bainas in Bosa.
4 Nationalpark La Maddalena
Wie kleine Ableger Sardiniens liegen die 60 Granitfelsen-Inseln des Archipels La Maddalena vor der Küste im Meer versprengt. Der gleichnamige Nationalpark umfasst einen Großteil der Inseln mit ihren versteckten Buchten und fast menschenleeren Küstenstraßen. Die vielleicht schönsten Strände Italiens trotzen jeder Beschreibung: kristallklares Wasser, feinster Sand, malerische Felsen und die pure Ruhe. Und dann wäre da noch der rosafarbene Strand auf der Insel Budelli. Vielleicht bist du mit deiner besseren Hälfte unterwegs und genießt diesen Moment tiefer Erholung. Ob zu zweit oder als Familie – nimm in jedem Fall alles Nötige mit, da du in den einsamen Buchten keine Infrastruktur vorfinden wirst.
Am lebhaftesten geht es auf der Hauptinsel zu, die ebenfalls La Maddalena heißt. Sie und Caprera sind die einzigen Eilande, die bewohnt und mit dem Auto erreichbar sind. Setze zum Beispiel per Fähre von Palau aus über und umrunde La Maddalena auf der Strada Panoramica. Ohne Stopps dauert das etwa eine Stunde, aber wer möchte schon die traumhaften Bademöglichkeiten verpassen? Die unvergesslichste Art, den Archipel zu erkunden, ist eine Bootstour. Viele Anbieter vor Ort offerieren Tagestouren und bringt dich zu den wahrscheinlich schönsten Orten Sardiniens.
5 Naturerlebnis Giara di Gesturi
Wusstest du, dass du im Italien-Urlaub Wildpferde beobachten kannst? Diese einmalige Gelegenheit macht die zentral gelegene Hochebene Giara di Gesturi zu einem von Sardiniens schönsten Orten für kleine und große Naturliebhaber. Die Wildpferderasse ist endemisch, kommt also nur dort vor und zeigt sich am häufigsten an einem der Teiche. Wer seinen Blick schweifen lässt, entdeckt noch viel mehr: uralte Korkeichen, ehemalige Vulkankegel und überall die typisch mediterrane Macchia – eine flache, immergrüne und herrlich duftende Vegetationsform. Am besten erreichst du die Giara di Gesturi von Gesturi aus über eine Art Haupteingang am großen Parkplatz. Dort findest du ein Kiosk und leihst dir bei Bedarf gegen eine Spende ein Fahrrad, denn so erkundest du bequem ein größeres Areal. Der 5 Kilometer lange Rundweg ist aber auch zu Fuß gut zu bewältigen, da er flach verläuft. Nimm dir unbedingt ausreichend Wasser mit, denn unterwegs gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten.
6 Die Hauptstadt Cagliari
Die größte ist gleichzeitig eine der schönsten Städte Sardiniens: In Cagliari trifft sardische Lebensart auf die Entspanntheit einer Stadt am Meer. Wer auf Shoppingtour gehen möchte, findet hier eine große Auswahl an Kunsthandwerk, Kleidung und Mitbringseln jeglicher Art. Lebensmittel erstehst du am besten auf dem San-Benedetto-Markt, der montags bis samstags immer am Vormittag in der Via Coccu Ortu stattfindet. Auch Kinder haben sicher Spaß daran, die Vielfalt der frischen Produkte zu bestaunen und sich durch die unzähligen Köstlichkeiten zu probieren. Bei einem Bummel durch das auf einem Hügel gelegene Altstadtviertel Il Castello und das Hafenviertel zeigt sich Cagliari dann von seiner malerischen Seite. Aber die Inselhauptstadt kann auch romantisch: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Drink in einer der angesagten Bars auf der Bastion San Remy mit Blick aufs Meer? Oder mit einem Konzertbesuch im gut erhaltenen Amphitheater Romano? Abends ist die Altstadt mit ihren Sandsteinbauten und schmalen Gassen wunderschön beleuchtet und herrlich lebendig – der ideale Ort für ein Abendessen in einmaliger Atmosphäre.
Übrigens: Unweit von Cagliari liegt ein weiteres Must-see für deinen Sardinien-Urlaub, die berühmteste Nuraghe der Insel namens Su Nuraxi. Die Turmbauten, über deren einstigen Zweck noch heute gerätselt wird, datieren bis zu 2200 Jahre vor Christus zurück.
Traum in Rosa: Sardiniens Flamingos
Direkt vor den Toren Cagliaris liegt der Naturpark Molentargius-Saline, eines der wichtigsten Feuchtgebiete in Europa. Dort kannst du Flamingos in freier Wildbahn beobachten, am besten vom Aussichtspunkt auf dem Monte Urpinu, den du leicht per Bus erreichst.
Bereit für den Sardinien-Sound?
Hand aufs Herz: Eigentlich passen alle Lieder zu Sardinien, die genauso glücklich machen wie diese fast surreal hübsche Insel. Hier kommt also eine Auswahl passender Songs für deinen Auszeit-Soundtrack, mit dem du dich jederzeit wieder an Sardiniens schönste Orte träumen kannst. La Dolce Vita wartet auf dich – einfach anhören und mitreißen lassen!
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