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Island-Tipps
Das Land aus Eis und Feuer: Island-Tipps

Island-Tipps von unserem Experten

Entdecken die Highlights der Insel

Westfjorde, Gletscher, Nordlichter und eindrucksvolle Walbeobachtungstouren – wer Lust auf unberührte und eindrucksvolle Natur hat, ist in Island genau richtig. Das „Land aus Eis und Feuer“ besticht mit zahlreichen natürlichen Sehenswürdigkeiten, die jährlich viele Besucher anlocken. Ganz gleich, ob du spektakuläre Eismassen, idyllische Seen oder Wasserfälle bestaunen möchten: In Island wirst du auf jeden Fall fündig. Komm mit DERTOUR auf eine Entdeckungsreise durch das Land und erkunde einmalige Island-Highlights!

Experten-Tipps

Die Island-Tipps in diesem Beitrag beruhen auf den Erfahrungen unseres Produktkoordinators für nordische Länder Alexander Vahikoussis.

Islands Highlights: von kleinen Dörfern zu großen Gletschern

Islands Gletscher und Wasserlandschaften

Die Insel aus Feuer und Eis liegt im Nordatlantik und ist von einer kontrastreichen Landschaft mit großartigen Panoramen geprägt. Inmitten der Natur befinden sich viele kleine bunte Höfe und Dörfer, die das harmonische Bild abrunden. Überwältigende Weiten, grüne Weiden und Täler, eng eingeschnittene Fjorde sowie tiefe Schluchten zählen ebenso zu Islands Highlights wie:

  • heiße Quellen
  • brodelnde und Wasserfontänen speiende Geysire
  • reißende Wasserfälle
  • tiefblaue Flüsse
  • weiße Gletscher mit schwarzen Gletscherzungen

Ein ganzjährig beliebtes Ziel: die beste Reisezeit für Island

Polarlichter in Island

Empfehlenswert für einen Urlaub in Island sind insbesondere die Monate Juni und Juli, da es dann warm und trocken auf der Insel ist. Bereits im Mai beginnt die Natur zu erwachen, ab Anfang Juni steigen die Durchschnittstemperaturen auf bis zu 14 °C. Vor allem in nördlich gelegenen Städten wie Isafjördur oder Akureyri kannst du im Juni die Mitternachtssonne beobachten. Bei diesem besonderen Phänomen am Polarkreis bleibt die Sonne oberhalb des Horizonts zu sehen – auch mitten in der Nacht. Lass es dir nicht entgehen, den einzigartigen Anblick der hell erleuchteten Nacht zu erleben.

Ebenfalls ein guter Island-Tipp: eine Anreise zwischen Dezember und April! Über teilweise mehrere Stunden verleiht das Licht der Morgen- oder Abenddämmerung der Landschaft ein besonderes Flair. Mit etwas Glück kannst du in diesem Zeitraum auch die unvergleichlichen Nordlichter bestaunen. Zudem sorgt der Golfstrom dafür, dass es in den Wintermonaten nicht viel kälter als in anderen Gegenden desselben Breitengrades wird. Wenn du zum Beispiel deinen Urlaub in Reykjavik verbringst, herrschen im Dezember und Januar rund -1 °C. Zum Vergleich: In Berlin sind die Temperaturen in den Wintermonaten ganz ähnlich.

Wussten du schon, dass …

… Nordlichter durch Sonnenwinde entstehen? Die Sonne sendet derartige Winde mit energiegeladenen Teilchen in Richtung Erde. Diese stoßen auf das Magnetfeld unseres Planeten und reagieren mit den Atomen der Erdatmosphäre – als Resultat kannst du unter anderem auf Island die beeindruckenden Polarlichter sehen, die auf der Nordhalbkugel als Nordlichter bezeichnet werden.

Tipps zur Island-Reiseplanung

Sagen, Märchen und Landschaften
Sagen, Märchen und Landschaften
Lagune in Island

Zur Einstimmung und für ein besseres Verständnis für Land und Leute empfiehlt sich die Lektüre der faszinierenden Sagen- und Märchenwelt Islands. Die urwüchsige und faszinierende Landschaft mit zischenden Quellen und zahlreichen Erdspalten sowie das Klima und die wechselnden Lichtverhältnisse zwischen Sommer und Winter mit dem einzigartigen Nordlicht haben die Fantasie der Menschen und zahlreiche Sagen inspiriert.

Viele Volksmärchen erklären, die bizarren Felsformationen bestünden aus vom Sonnenaufgang überraschten Trollen, die für immer versteinert blieben. Beim Anblick der umliegenden Lavafelder, abgelegenen Höfe und wechselnden Wetterverhältnisse scheint der isländische Volksglaube, dass das Land von verborgenen Wesen mitbewohnt wird, gar nicht mehr so abwegig. Die Sagen erzählen dagegen von der Besiedlung der Insel vor rund 1000 Jahren und dem kühnen Heldenmut der ersten Siedler.

Ein Roadtrip durch die Natur

Eine der beliebtesten Island-Aktivitäten
Eine der beliebtesten Island-Aktivitäten
Roadtrip durch Island

Entscheidest du dich für eine Rundreise durch Island, solltest du für die Erkundung genügend Zeit einplanen. Ein echtes Erlebnis ist ein Besuch des Golden Circle, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands. Er besteht aus dem Thingvellir-Nationalpark, dem geothermisch aktiven Gebiet rund um den Geysir Strokkur und dem imposanten Wasserfall Gullfoss. Idealerweise buchst du einen Mietwagen in Island, um die Highlights der drei Gegenden zu entdecken. Hier erwartet dich unberührte Natur in ihrer schönsten Form: Steilklippen, Seen und Geysire sind nur ein kleiner Querschnitt durch die isländische Landschaft.

Ein weiterer atemberaubender Island-Tipp: ein Roadtrip auf der Ringstraße. Auf über 1300 Kilometern umrundest du einmal die gesamte Insel. Die Ringstraße führt dich zudem auf die Nord- und Westfjorde des Landes sowie auf die Halbinseln Reykjanes und Snæfellsnes. Genieße auf den Fjorden Islands die einzigartigen Aussichten auf Gesteinsformationen und Gewässer, während du auf den Halbinseln tosende Wasserfälle bestaunen kannst.

Weitere vielfältige Aktivitäten in Island: Damit noch nicht genug: In der Gletscherlagune Jökulsárlon treiben eindrucksvolle blass-blaue Eisblöcke, die von der Gletscherzunge von Europas größtem Gletscher Vatnajökull abbrechen. Die Region des Sees Mývatn kennzeichnet eine Vielfalt an vulkanischen Erscheinungen, unter anderem der Krafla, ein berühmter Vulkan Islands. In der felsigen Berglandschaft des Skagafjördurs liegen dagegen reizvolle Fischerdörfer in den Buchten verborgen.

Ausflüge in Island: Wale, Nationalparks, Reykjavik

Islands Nationalparks

Wer die Tierwelt rund um die Insel entdecken möchte, plant am besten eine Walbeobachtung in Island. Während des gesamten Jahres kannst du auf Walbeobachtungstouren die verschiedenen Walarten wie Buckelwale, Orcas oder Pottwale erspähen. Besonders eignen sich hierfür die Halbinsel Snæfellsnes sowie die Städte Akureyri und ab Februar auch Reykjavik. Abgesehen von Buckelwalen und Co. kannst du auch Walarten wie den Zwerg-, Schwert- oder Blauwal sehen.

Wenn du Islands Natur zu Fuß oder vom Boot aus kennenlernen möchtest, ist auch das möglich. Im Skaftafell-Nationalpark hast du die Gelegenheit, eine Wanderung zum Gletscher Vatnajökull zu unternehmen. Der 7900 Quadratkilometer umfassende Gletscher ist der größte seiner Art im ganzen Land und ermöglicht dir herrliche Ausblicke auf die Eismassen.

Auch ein Abstecher in die isländische Hauptstadt Reykjavik lohnt sich: Bei einer rund zweieinhalbstündigen Stadtrundfahrt kannst du nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern auch ein Stück Geschichte von Island entdecken.

Ich empfehle einen Besuch der Blauen Lagune auf der Halbinsel Reykjanes. Ein Bad im rund 38 °C warmen, milchig-blauen Wasser, umgeben von einer schwarzen Lavalandschaft, ist ein ganz besonderes Erlebnis.

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