In Myanmar erwartet Sie ein exotischer Mix aus Kultur, Natur und Moderne. Entspannen Sie an den feinen Sandstränden Myanmars oder besuchen Sie historische Stätten wie die ehemalige Königsstadt Bagan und religiöse Tempelanlagen, die mit schillernden Pagoden asiatische Traditionen verkörpern.
Unter Asien-Reisenden gilt Myanmar, früher Burma, mit seiner Vielzahl an kulturellen und landwirtschaftlichen Sehenswürdigkeiten als Insidertipp. Myanmar grenzt an Laos, Thailand, Indien, die Volksrepublik China, Bangladesch und an den Golf von Bengalen und hat ein größtenteils tropisches, vom Monsun geprägtes Klima.
Als beste Reisezeit gelten die Monate November bis März, in denen angenehme Temperaturen und eine moderate Luftfeuchtigkeit herrschen sowie verhältnismäßig wenig Niederschlag zu erwarten ist.
Religiöses Zentrum des Buddhismus und Wahrzeichen Myanmars ist die 99 Meter hohe Shwedagon-Pagode auf dem Singuttara-Hügel in der ehemaligen Hauptstadt Yangon, die als eine der größten Stupas der Welt gilt. Der buddhistische Sakralbau umfasst mehrere Schreine und Tempel, die während eines Zeitraums von mehr als 1000 Jahren erbaut und mit Unmengen von Blattgold verziert wurden.
Besonders eindrucksvoll ist der Anblick der Shwedagon im Licht der untergehenden Sonne, die von den goldenen Dächern und Kuppeln reflektiert wird. Weitere Sehenswürdigkeiten in Yangon sind die architektonisch reizvollen Regierungs- und Verwaltungsgebäude aus kolonialer Zeit, die Sule-Pagode und der als Erholungsort beliebte Inya-See.
Ein Höhepunkt jeder Myanmar-Reise ist ein Besuch der ehemaligen Königsstadt Bagan, die sich am Ostufer des Irrawaddy, ungefähr 155 Kilometer entfernt von Mandalay, befindet. Auf einer Fläche von über 30 Quadratkilometern erstrecken sich mehr als 2000 Tempel und Sakralbauten.
Bagan gilt als eine der wichtigsten archäologischen Stätten Südostasiens. Insbesondere die jahrhundertealten Wandmalereien sind Anziehungspunkt für Touristen. Beliebt sind auch Ballonfahrten über das historische Gelände, bei denen Sie die Tempel und Ruinen von Bagan aus einer ganz neuen Perspektive erleben können.
Von seiner schönsten Seite zeigt sich Myanmar am Inle-See, dem zweitgrößten Süßwassersee des Landes. Weltbekannt sind die schwimmenden Gärten und Felder, auf denen Blumen, Früchte und Gemüse angebaut werden. Die dortige Bevölkerung wohnt in Pfahlhäusern an und im See. Der Inle-See ist ausgewiesenes Vogelschutzgebiet und dank seiner landschaftlichen Schönheit ein Sehnsuchtsziel für Naturfreunde. Genießen Sie bei einer Wanderung am Seeufer die idyllische Landschaft oder besuchen Sie den schwimmenden Markt von Ywama in der Mitte des Sees.
Ein Muss für Romantiker: der Sonnenuntergang über dem Inle-See!