Sri Lanka: Traditionen und mehr im Urlaubsparadies
Ein Urlaubstraum wie aus dem Bilderbuch: Die Insel Sri Lanka im Indischen Ozean empfängt Sie mit paradiesischen Stränden, tiefblauem Wasser und ganzjährig sommerlichen Temperaturen. Kulturbegeisterten hat der Inselstaat ebenso viel zu bieten wie Erholungssuchenden: Entdecken Sie die geschichtsträchtigen Königsstädte Anuradhapura und Polonnaruwa (beide UNESCO-Weltkulturerbe), reizvolle Kolonialstädte wie Nuwara Eliya im Hochland und Galle an der Südwestküste und bedeutende Heiligtümer, darunter den Zahntempel von Kandy und die eindrucksvollen Höhlentempel in Dambulla. Ein ganz besonderes Erlebnis sind die zahlreichen religiösen Feste, die häufig mit prachtvollen Umzügen und ausgelassenen Feiern begleitet werden. Berühmt ist das ehemalige Ceylon darüber hinaus für seinen köstlichen Tee sowie seine ausgezeichnete Küche, die auf lokalen Erzeugnissen wie Reis und Kokosnüssen, exotischen Früchten, Fisch und zahlreichen Gewürzen basiert.
Feste und Feierlichkeiten
Sri Lanka ist ein Schmelztiegel der Religionen und Kulturen – entsprechend wird im Land eine Vielzahl hinduistischer, buddhistischer, muslimischer und auch christlicher Feste gefeiert. Da viele buddhistische und hinduistische Feiertage vom Mondkalender abhängig sind, variieren die Daten von Jahr zu Jahr. Neben lokalen Festen – so feiert beispielsweise jeder Tempel am Ende des Monats sein Tempelfest – gibt es auf Sri Lanka mehrere überregionale Feiern. Zu den wichtigsten zählt das singhalesische und tamilische Neujahrsfest am 13./14. April, das mit dem Ende der Erntezeit zusammenfällt und nicht nur von den mehrheitlich buddhistischen Singhalesen und hinduistischen Tamilen, sondern auch von anderen Volksgruppen gefeiert wird: Jeder Haushalt unterzieht sich reinigenden Ritualen, nach deren Beendigung eine Öllampe angezündet wird. Anschließend wird im Haus und auf der Straße gefeiert; es gibt Feuerwerk, Musik und traditionelle Köstlichkeiten wie Kavum (süße Ölkuchen) und Kokis (Gebäck aus Reismehl, Kokosnussmilch, Zucker).
Zum Kandy Perahera-Fest im Juli/August finden sich jährlich hunderttausende Pilger aus Sri Lanka und der ganzen Welt in Kandy ein, um der öffentlichen Prozession der Zahnreliquie Buddhas beizuwohnen, die, gefolgt von prächtig geschmückten Elefanten, durch die Stadt getragen wird. Fackelträger, Trommler und Tänzer in farbenfrohen Kostümen begleiten den Zug. Beim hinduistischen Diwali-Fest Ende Oktober/Anfang November werden unzählige Öllampen auf den Straßen entzündet – der Ursprung des Lichterfests ist mit zahlreichen Mythen verbunden, welche alle den Sieg des Lichts über die Dunkelheit thematisieren, so der Sieg Krishnas über den Dämon Naraka oder die Rückkehr des Gottes Rama.
Respekt und Höflichkeit
Sri Lanka ist stark vom Buddhismus geprägt und eines der religiösesten Länder der Erde. Da den Buddhisten Fanatismus fremd ist, sind in den Tempeln auch Andersgläubige herzlich willkommen, sofern sie einige Grundregeln des Respekts beachten. Dazu zählt beispielsweise angemessene Kleidung: Schultern und Knie sollten bedeckt sein, die Schuhe sind vor dem Betreten des Tempels auszuziehen. Besondere Achtung ist Buddha-Statuen und buddhistischen Mönchen entgegenzubringen – diese sollten Sie auf keinen Fall berühren. Für den Besuch von Hindu-Tempeln gelten ähnliche Regeln. Zur allgemeinen Höflichkeit gehört außerdem, Gesprächspartner nicht in eine Situation zu bringen, in der sie das Gesicht verlieren könnten. Gut zu wissen: An den Vollmondtagen – auch Poya Days genannt – sowie einigen Feiertagen wird in Bars, Restaurants und zum Teil auch in Hotels kein Alkohol ausgeschenkt.
Sri Lankas kulinarische Spezialitäten
Typisch für die Küche Sri Lankas sind die Verwendung scharfer Gewürze und die große Auswahl vegetarischer Speisen – beides hat sie mit der indischen Küche gemeinsam. Zum Mittag- oder Abendessen kommt meist der Klassiker „Rice and Curry“ auf den Tisch, wobei die Currys in einer Vielzahl von Varianten zubereitet werden: mit Gemüse, Kartoffeln oder Süßkartoffeln, Huhn oder Fisch. Gewürzt wird mit verschiedenen, teils brennend scharfen Gewürzmischungen, in denen meist Ingwer, Knoblauch und Chili (sowie weitere Gewürze) enthalten sind. Beliebte Zutaten sind außerdem Kokosmilch und die scharfe Sambol-Paste. Alternativ werden gebratener Reis oder gebratene Nudeln serviert; lecker und zugleich dekorativ ist in einem Bananenblatt gedämpfter „Lamprai“ aus Reis mit Sambol und Gemüse sowie etwas Fisch oder Fleisch. Ebenso wie in Indien erfreuen sich Linsengerichte („Dhal“) sowie „Papadam“ (luftige, knusprige Cracker aus Kichererbsen- oder Linsenmehl) großer Beliebtheit. Zum Frühstück isst man „Hoppers“, kleine Pfannkuchen, die innen weich und am Rand knusprig gebacken sind. Die „Roti“ genannten Fladenbrote aus Mehl und Kokosraspeln sind ein beliebter Snack und sowohl mit herzhaften als auch mit süßen Füllungen wie Bananen erhältlich. Unbedingt probieren sollten Sie den aus Büffelmilch hergestellten herben Joghurt „Curd“, der besonders gut mit Palmsirup und einem Obstsalat aus den im Überfluss vorhandenen tropischen Früchten mundet. Der auf Sri Lanka angebaute Schwarztee ist von exzellenter Qualität, als „Ceylon-Tee“ weltberühmt und wird auch im Land selbst gerne getrunken.
Noch mehr Inspiration zum Thema
1 Infos zu flexiblen Storno-Optionen & umfassendem Sicherheitsmanagement sind unter folgendem Link zu finden.
²Infos zur Aktion "Buche deine Auszeit jetzt – mit bis zu 45 % Rabatt" sind unter folgendem Link zu finden.
³Infos zur Aktion "Zeit für deine Auszeit – mit bis zu 67 % Rabatt" sind unter folgendem Link zu finden.
*Infos zum Newsletter-Rabattcoupon mit Ersparnis von bis zu 125 € sind unter folgendem Link zu finden: