Oman – das Tor zum Orient
Magische Augenblicke auf der Arabischen Halbinsel
Eine facettenreiche Mischung aus blühenden Gebirgszügen und kargen Wüstenlandschaften, dazu eindrucksvolle Paläste sowie faszinierende Städte: All das erlebst du, wenn du dich in den Oman begibst. Eine Reise in das Sultanat eröffnet dir Einblicke in ein Land, das neben seinen Naturhighlights und Sehenswürdigkeiten auch mit orientalischer Gastlichkeit und einer faszinierenden Kultur besticht. Lass dich auf das Abenteuer Oman ein und entdecke mit DERTOUR die zahlreichen Höhepunkte des Landes auf der Arabischen Halbinsel!
Sonne im ganzen Land: Omans beste Reisezeit
Ahlan wa-sahlan! Mit dieser arabischen Grußformel heißen dich die Einwohner des Landes Oman willkommen. Mehr als vier Millionen Menschen bevölkern den sonnigen Staat auf der Arabischen Halbinsel, der zudem direkt an das Arabische Meer grenzt.
Apropos Sonne: Bevor du deinen Oman-Urlaub antrittst, empfiehlt sich ein Blick auf die beste Reisezeit. Im Sultanat herrscht subtropisches Klima, das zugleich vom Monsun beeinflusst wird. Der Monsun bezeichnet einen halbjährlich die Richtung wechselnden Wind, der durch die Tropen und Subtropen weht. Klima und Wind machen die Monate zwischen November und März zur besten Reisezeit für den Oman. In dieser Zeit herrschen in der Hauptstadt Maskat Temperaturen zwischen 25 und 30 °C – perfekt zum Wandern, Entspannen am Strand und Sightseeing. Im Sommer kann es dagegen auch mal über 40 °C heiß werden.
Sehenswürdigkeiten des Omans: die Hauptstadt Maskat
Maskat – auch unter dem Namen Muscat bekannt – ist nicht nur die Hauptstadt des Sultanats Oman, sondern auch äußerst facettenreich. Einerseits ist die Stadt längst in der Moderne angekommen, andererseits hat sie sich ihren ursprünglichen Charme bewahrt. Die Silhouette Maskats prägen die Große Moschee, der Sultanspalast, traditionelle Architektur und der Hafen, in dem Daus und Luxusliner Seite an Seite ankern.
In deinem Muscat-Urlaub solltest du dir einen Besuch der hiesigen Basare – der sogenannten Souks – auf deine Entdeckerliste schreiben. Hier wehen dir die exotischen Aromen verschiedener Gewürze genauso um die Nase wie der süße Duft des legendären Weihrauchs. Zugleich befinden sich unweit der Basare auch Geschäfte, in denen du das eine oder andere Souvenir für zu Hause kaufen kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit dem berühmten „Amouage“, einem exklusiven Rosenwasser-Parfüm mit 120 Zutaten aus aller Welt?
Darüber hinaus stehen in Maskat einige der schönsten Hotels im Oman. Die Resorts der Hauptstadt bieten mit ihren verschiedenen Annehmlichkeiten den idealen Rahmen für einen angenehmen Aufenthalt.
Omans Highlights von Maskat aus kennenlernen
Maskat gilt als der optimale Startpunkt für weitere Aktivitäten im Oman – zum Beispiel Offroad-Abenteuer, eine Oman-Rundreise oder eine Nacht in einem Wüstencamp.
Noch mehr Oman: Sehenswürdigkeiten quer durchs Land
Maskat zählt zweifelsfrei zu den schönsten Städten am Meer im Oman. Ebenfalls auf dieser Liste befindet sich die nordöstlich im Sultanat gelegene Stadt Suhar. Anders als die Hauptstadt fasziniert sie Reisende oft erst auf den zweiten Blick – schließlich lebt Suhar von seiner bewegten Geschichte.
Bis ins 10. Jahrhundert diente die Hafenstadt als Anlegestelle für chinesische Handelsschiffe, 971 n. Chr. wurde sie schließlich zerstört. Heute zeugt insbesondere eine prachtvolle Festung mit integriertem Museum von der omanischen Historie.
Im Landesinneren bestaunst du weitere Sehenswürdigkeiten. Omans Hauptstadt war bis ins 12. sowie zeitweise im 17. Jahrhundert Nizwa. Der Ort liegt südlich des Hadschar- und in der Nähe des Dschabal-al-Achdar-Gebirges. Nizwa begeistert gleich doppelte: Auf dem traditionell angehauchten Ost-Souk kannst du insbesondere Gewürze sowie Gebrauchsgegenstände erwerben und bekommst dabei einen Einblick in die omanische Kultur. Im Fort von Nizwa machst du dagegen einen Abstecher in die Geschichte der Stadt, denn es beherbergt inzwischen ein Museum. Mit dem prunkvollen Rundturm mit 44 Metern Breite und 28 Metern Höhe besitzt Fort Nizwa zudem den größten Turm des gesamten Oman – lass es dir nicht entgehen, einen Blick von oben auf die Stadt zu werfen!
Der Oman: das Land der eindrucksvollen Gebirge und Berge
Bei Naturfreunden ist ein Abstecher in das Hadschar-Gebirge sehr beliebt, das auch als Omangebirge bekannt ist. Über 450 Kilometer erstreckt es sich vom Süden bis in den Norden des Landes. Faszinierend sind vor allem die steilen Felshänge, die in verschiedenen Farben erstrahlen – zum Beispiel ockerfarben, rötlich oder bräunlich.
Aufgrund der etwas niedrigeren Temperaturen bietet es sich insbesondere in den Monaten zwischen November und März an, eine Wanderung zu unternehmen. Ausgeschilderte Wanderwege führen dich entlang der sogenannten Wadis, den beeindruckenden Trockentälern oder -schluchten. Ein bekanntes Ziel: der mit rund 1530 Metern höchste Berg des Omangebirges, der Dschabal Yibir.
Apropos hoher Berg: Wenn du wirklich hoch hinaus möchtest, reist du vom Hadschar- ins Dschabal-al-Achdar-Gebirge. Dieses befindet sich etwa 150 Kilometer südwestlich von Maskat. Hier ragt der größte Berg des Oman in die Höhe: der Dschabal Schams, der rund 3000 Meter misst. Spektakulär ist der Ausblick von oben: Dich erwartet ein panoramaartiger Blick über das Wadi Nakhar, einen 1000 Meter tiefen Canyon, sowie auf kleine Dörfer. Das Wadi Nakhar gilt als Grand Canyon des Oman – ein alter Eselspfad führt hier in eine Geistersiedlung, in der du wortwörtlich auf den Spuren der Vergangenheit wandelst.
Ein Highlight des Orients: Katar
Der Oman begeistert seine Besucher mit einer vielfältigen Mischung aus kulturellen Attraktionen und abwechslungsreicher Natur. Wenn du bereits im Orient reist, empfiehlt sich ein Abstecher nach Katar: Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und eine imposante Kombination aus Tradition und Moderne machen die Perle am Persischen Golf so besonders.
Die facettenreiche Natur des Sultanats Oman
Der Oman überzeugt nicht nur mit seinen Bergketten, sondern auch mit Eindrücken, die auf den ersten Blick überraschend wirken können. So gilt der Norden des Landes, insbesondere die Halbinsel Musandam, wegen ihrer Fjordlandschaft auch als das „Norwegen Arabiens“. Wer Musandam besichtigt, plant am besten eine Bootsfahrt mit einer Dau ein, einem traditionellen Holzboot. Auf diese Weise kommst du über das türkisblaue Wasser zum Beispiel nach Telegraph Island, wo du mit etwas Glück Delfinen beobachten kannst.
Abgesehen von Musandam laden die Küstenregionen des Verwaltungsbezirks Dhofar im Süden des Oman zum Strandurlaub ein. Vor allem die Hauptstadt Dhofars, Salala, sowie die umliegende Gegend locken mit Sandstränden und wunderschönen Küsten. So verwundert es nicht, dass die gesamte Küstenregion auch als „Karibik des Orients“ bezeichnet wird. Zu den schönsten Stränden Dhofars zählen:
- der Mughsail Beach – er ist für seine Blowholes berühmt. Dabei handelt es sich um die Öffnung einer Meereshöhle, aus dem wie bei einem Geysir durch Druck Wasserfontänen schießen.
- der Taqa Beach – an dem weitläufigen Strand rund 30 Kilometer westlich von Salala kannst du gut spazieren gehen. Im nahegelegenen Ort Taqa besichtigst du vielleicht die gleichnamige Burg.
- der Fazayah Beach – weißer Strand trifft türkisblaues Meer. Am abgelegenen Fazayah Beach etwa 70 Kilometer westlich von Salala kannst du in und am Wasser entspannen – mit etwas Glück begegnen dir sogar Kamele!
Hinein ins Land: Omans Wüstenlandschaften
Das Sultanat Oman zeichnet sich durch ein drittes spektakuläres Naturphänomen aus: Sandwüsten! Bekannt ist vor allem die Wüstenlandschaft Rimal al Wahiba im Osten des Landes, die über eine Länge von zirka 180 Kilometern verläuft.
Aufregend gestaltet sich eine Tour mit einem Allradfahrzeug durch die Wüste: Da die Wege nicht befestigt sind, erlebst du hier ein unvergleichliches Offroad-Abenteuer.
Ebenfalls spannend geht es in der größten Sandwüste der Welt weiter: in der Rub al-Khali. Die Wüste reicht vom Oman bis nach Saudi-Arabien und fasziniert im Orient-Urlaub mit einem endlos wirkenden Meer aus Sand sowie friedlich daliegenden Dünen. In der Wüstenlandschaft der Rub al-Khali lernst du die Atmosphäre einer Wüste kennen, wie sie authentischer nicht sein könnte. Am Rand des Ödlands treiben Beduinen ihre Kamele voran, mittendrin nichts als Sand und Einsamkeit – ursprünglicher kannst du den Oman kaum erleben.
Dubais Sandwüsten
Noch mehr Wüstenfeeling gibt’s in Dubai zu erleben. Dubai-Wüstentouren unternimmst du hier mit dem Jeep, Quad oder Buggy. Ohnehin empfiehlt es sich, deinen Aufenthalt im Oman mit einer Reise in die Metropole Dubai abzurunden. Entdecke in unserem Reisemagazin Tipps für Dubais Märkte sowie die gigantischen Shopping-Malls in Dubai!
Aktiv im Oman: das Land der 1000 Möglichkeiten
Ob an Land oder im Wasser, ob zu Fuß oder beim Abschlag auf dem Green – einmal mehr gilt: Der Oman ist ein abwechslungsreiches Reiseziel und bietet eine Vielzahl an Highlights.
Kennengelernt hast du bereits Städte wie Maskat und Nizwa, Gebirgszüge wie das Omangebirge, Strände und Fjorde sowie atemberaubende Wüstenlandschaften. Das Land Oman hat allerdings noch viel mehr zu bieten. Zu den beliebtesten Aktivitäten im Sultanat gehören:
- Golfen: Wenn du dein Handicap verbessern möchtest, planst du neben Sightseeing in Maskat auch einen Abstecher auf die Greens der Hauptstadt ein. Nicht viele wissen, dass sich der Oman perfekt für einen Golfurlaub eignet.
- Tauchen und Schnorcheln: Nördlich von Maskat findet sich rund um die Ad-Dimaniyat-Inseln ein Eldorado für Unterwasseraktivitäten. Schnorchler und Taucher dürfen sich hier auf bunte Korallenriffe und eine vielfältige Tierwelt freuen.
- Entspannen in einer Oase: Im smaragdgrünen Wasser schwimmen und einfach mal abschalten: Wie wäre es mit einem Ausflug zur Wadi-Bani-Khalid-Oase im Hadschar-Gebirge?
- Bergsafari mit dem Bus: Auf einer mehrstündigen Bustour durchquerst du das Gebirge östlich von Salala in Dhofar. Highlights deiner Fahrt sind der Darbat-Wasserfall und das Dschabal-Samhan-Naturreservat.
- Canyoning: Beim Canyoning passierst du eine Schlucht von oben nach unten – Felsenspringen und Schwimmen inklusive. Besonders gut geht das im Wadi Shab an der Ostküste des Landes.
Märchenpalast der Künste
Placido Domingo war schon da, das London Philharmonic Orchestra auch: Willkommen im Royal Opera House im Bezirk Al Qurum von Maskat. Als einziges Opernhaus der Golfküste kann es mit einem Spielplan der Weltklasse aufwarten. Ob Oper, Theater oder Konzertereignis: Das Festspielhaus gehört zur ersten kulturellen Liga. Der imposante Neubau verbindet arabische Architektur und Tradition geschickt mit modernster Bühnentechnik.
Kulinarische Highlights des Sultanats Oman
Neben Kultur und Natur überzeugt der Oman seine Besucher auch mit kulinarischen Genüssen. Geprägt ist die omanische Küche vor allem durch Einflüsse aus verschiedenen Ländern wie Pakistan, Indien und Sri Lanka.
Ein Must-eat während deiner Reise ist Mushaltat. Dabei handelt es sich um ein aus Mehl, Wasser und Salz bestehendes Brot, das du beliebig füllst. Käse, Spinat oder Fleisch geben Mushaltat das gewisse Etwas. Alternativ kannst du das Brot auch ohne Füllung als Beilage essen – zum Beispiel mit Käse, Ei oder zu Soßen.
Ein weiteres Nationalgericht im Sultanat Oman: Shuwa. Besonders zu feierlichen Anlässen servieren die Einheimischen das gegrillte Fleisch, das hauchzart geschnitten und mit Beilagen wie Brot, Reis und Salat gereicht wird. Das Fleisch zeichnet sich durch eine Marinade aus omanischen Gewürzen, Dattelbrei, Essig und Knoblauch aus. Nach dem Einwickeln in Palmenblätter muss es bis zu 48 Stunden geschmort werden. Dazu gönnst du dir vielleicht Laban – ein erfrischendes Getränk aus Joghurt und Buttermilch, das du zum Beispiel mit Pistazien anreicherst.
Auf einen Blick: das Wichtigste zum Land Oman
Für den Oman gibt es das eine oder andere zu beachten. Wir haben dir kurz und knapp zusammengefasst, was du vorher bedenken solltest:
- Einreise: Es besteht Visumspflicht für den Oman. Dieses solltest du unbedingt vor deiner Abreise als e-Visum beantragen. Weitere Informationen findest du auf der Website des Auswärtigen Amtes.
- Flüge: Ab Deutschland erreichst du die Hauptstadt Maskat mit renommierten Fluggesellschaften wie Oman Air, Lufthansa, Emirates und Etihad. Die Flugdauer beträgt je nach Abflughafen und Verbindung etwa sechseinhalb bis acht Stunden.
- Gesundheit: Impfungen für Reisende aus Deutschland sind nicht vorgeschrieben. Ausnahme: Einreise aus einem Gelbfieberland. Die medizinische Versorgung ist insbesondere in Maskat gut, im Landesinneren eingeschränkt.
- Kleidung: Aus Respekt gegenüber der omanischen Bevölkerung solltest du auf freizügige Kleidung verzichten. Schultern und Knie sollten immer bedeckt sein. Badekleidung trägst du im Oman deshalb am besten nur am Pool sowie an privaten Hotelstränden an der Küste.
- Sicherheit: Der Oman ist grundsätzlich ein sicheres Reiseziel mit einer Kriminalitätsrate gegen null, in der Stadt wie auch in ländlichen Regionen.
- Wochenende: Dem deutschen Sonntag entspricht im Oman der Freitag. Das Wochenende besteht aus Donnerstag und Freitag.
- Zeitverschiebung: Eine große Zeitverschiebung existiert zwischen dem Oman und Deutschland nicht. Während der deutschen Sommerzeit ist das Sultanat zwei Stunden voraus, während der Winterzeit drei Stunden.
- Bezahlung: Die Währung des Oman ist der Omanische Rial. Empfehlenswert ist es, vor deiner Abreise einen bestimmten Euro-Betrag einzutauschen. Vor Ort akzeptieren größere Restaurants, Geschäfte und Unterkünfte auch eine Kreditkarte.
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