Das beruhigend dahinplätschernde Wasser der Levadas ist Quellwasser, welches zum Zuckerrohranbau aus dem feuchten Norden in den trockenen Süden transportiert wird.
Ein minimales Gefälle sorgt hierbei für einen konstanten Wasserfluss – für Wanderer bedeutet dieses langsame Geschlängel allerdings, dass Strecken, die auf Karten nach 10 Kilometern aussehen, in Wirklichkeit ein Tagesmarsch sind.
Zudem erfordern die Wasserwege an Steilhängen eine gewisse Schwindelfreiheit der Wanderer, weshalb man sich vorher unbedingt über den Schwierigkeitsgrad des Weges informieren sollte.
Steile Hänge überwinden die Levadas durch Brücken und Tunnel, durch welche auch die Wanderer gehen können. Deshalb gehört eine Taschenlampe unbedingt in den Rucksack!