Wann ist die beste Reisezeit? Mauritius-Guide

Von Mai bis Oktober, also während des Südwinters, ist Hauptsaison auf Mauritius. Dann sind die Temperaturen angenehm warm, etwa 28 Grad und kaum Niederschlag erwarten dich. Durch die Nähe zum Äquator spürst du aber auch die restlichen Monate des Jahres Wärme auf der Haut. Die Temperaturen schwanken kaum – durchschnittlich liegen sie tagsüber bei über 25 Grad. Mit etwa 80 Prozent Luftfeuchtigkeit ist es im Vergleich zu unseren Breitengraden außerdem das ganze Jahr über tropisch-feucht – gehe es in den ersten Tagen also ruhig etwas entspannter an und gewöhne dich ans Klima. Während der Regenzeit wird es deutlich wärmer, jedoch auch schwüler.

Wetter auf Mauritius: Januar bis März

Der Jahresanfang ist auf Mauritius eher feucht, regnerisch und teilweise schwül. Falls du dich dann für eine Auszeit entscheidest, wähle eine Unterkunft mit Klimaanlage, die eher an der Nordwestküste liegt. Diese Region ist windgeschützter und dadurch auch trockener. Die Temperaturen steigen tagsüber bis auf etwa 30 bis 34 Grad Celsius, vor allem im windgeschützten Westen der Insel.

April bis Oktober

In diesen Monaten kühlt es langsam wieder ab auf dem Inselstaat. Um die Jahresmitte herum liegen die Temperaturen bei etwa 26 Grad Celsius. Die Regenmenge nimmt ebenfalls stetig ab. Freue dich auf rund acht Sonnenstunden täglich! Ein Sprung ins Meer bleibt mit fast 25 Grad Celsius Wassertemperatur schön angenehm.

November bis Dezember

Zum Jahresende hin wird es langsam wieder schwüler auf Mauritius. Rechne mit feucht-warmen 30 Grad Celsius. Auch die Wassertemperatur steigt, eine wahre Abkühlung ist der Sprung ins etwa 26 Grad Celsius warme Wasser nun zwar nicht mehr, Entspannung bietet es aber vielleicht umso mehr! Ein klarer Vorteil des Wetters auf Mauritius: Dezember und November sind definitiv sonniger als bei uns.

Badeurlaub ist auf Mauritius ganzjährig möglich: Besonders schön wird es bei 25 bis 30 Grad Celsius zwischen Mai und Oktober. Frischvermählte legen ihren Mauritius-Honeymoon am besten auf diese Zeit und genießen romantische Sonnenuntergänge zu zweit. Surfer kommen ebenfalls zwischen Mai und Oktober auf ihre Kosten, vor allem an der Südwestküste der Insel. Hier ist das Meer etwas tiefer und wilder. Wer schnorcheln oder tauchen möchte, wählt die Monate November bis Mai, denn dann halten sich die Passatwinde zurück, das Meer ist also ruhiger und lädt zu entspannten Unterwassertouren mit guter Sicht ein. Kleiner Tipp für erfahrene Taucher: Falls du einen Buckelwal in seiner natürlichen Umgebung beobachten möchtest – zwischen August und November könntest du Glück haben. Pottwale zeigen sich vor der Küste von Mauritius auch außerhalb dieser Reisezeit immer mal wieder.

Zwischen Dezember und April könnte es öfter passieren, dass du in die überdachte Beachbar flitzen musst, denn dann fällt der meiste Niederschlag. Außerdem wird es deutlich schwüler auf Mauritius. Ihren Höhepunkt erreicht die Regenzeit im Februar und März. In dieser Zeit ist vermehrt mit Stürmen zu rechnen, möglicherweise auch in stärkerer Form. Dann spricht man von einem Zyklon, also einem tropischen Wirbelsturm.

Neben der überdachten Beachbar ist auch eine Unterkunft auf der Nordwestseite von Vorteil, denn sie wird von starken Winden verschont. Vielleicht eine gute Wahl, wenn du wetterfühlig bist. Falls du empfindlich auf hohe Luftfeuchtigkeit reagierst, ist deine beste Reisezeit für Mauritius eher ein Zeitraum während des Südwinters.