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Inseln Französisch Polynesien
Glasklares Wasser an hellem Strand mit Holzsteg auf Bora Bora

Inseln in Französisch-Polynesien: Highlights im Südpazifik

Dein Guide zwischen Lagunen und Vulkanen

Türkisfarbene Lagunen, üppige Vulkanlandschaften und eine eindrucksvolle Kultur – die Inseln Französisch-Polynesiens zählen zu den schönsten Reisezielen der Welt. Ob Bora Bora, Tahiti oder die abgelegenen Marquesas: In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Vielfalt des Südpazifiks und zeigen dir die Highlights, weniger bekannte Inseln und Unterschiede der polynesischen Inselwelt. 

Französisch-Polynesiens Inseln kurzgefasst

Das Inselparadies am anderen Ende der Welt
Das Inselparadies am anderen Ende der Welt

Französisch-Polynesien liegt im Südpazifik und besteht aus rund 118 Inseln, verteilt auf fünf Inselgruppen: Gesellschaftsinseln, Tuamotu-Archipel, Marquesas, Austral- und Gambier-Inseln. Die Hauptstadt ist Papeete auf Tahiti, der größten und verkehrstechnisch wichtigsten Insel. 

Kleine Insel im türkisblauen Wasser mit Palmen
Von großen bis ganz kleinen Inseln findest du auf Französisch-Polynesien alles

Die Inselgruppen unterscheiden sich landschaftlich stark: Während die Gesellschaftsinseln vulkanischen Ursprungs sind und hohe Berge und Lagunen beherbergen, bestehen das Tuamotu-Archipel fast ausschließlich aus flachen Korallenatollen. Die Marquesas sind abgelegener, bergig und kaum touristisch erschlossen – ideal für Natur- und Kulturliebhaber, genau wie die Gambier-Inseln. 

Die Gesellschaftsinseln

Îles de la Société
Îles de la Société

Die Gesellschaftsinseln sind die bekannteste Inselgruppe Französisch-Polynesiens. Die Inseln sind meist vulkanischen Ursprungs, mit bergigem Inland und fruchtbarer, grüner Vegetation. Viele sind von Lagunen und Korallenriffen umgeben und die Infrastruktur ist gut entwickelt, was sie besonders attraktiv für Reisende macht. Ideal für Schnorcheln, Wandern, Tauchen und Inselerkundungen.  

Rangiroa aus der Vogelperspektive, bewachsene Inseln und türkisblaues Wasser
Die Inseln von Französisch-Polynesien sind alle sehr abwechslungsreich

Tahiti: die größte Insel von Französisch-Polynesien

Tahiti ist nicht nur die größte, sondern auch die bevölkerungsreichste Insel Französisch-Polynesiens. Bekannt ist sie für ihre vielfältige Landschaft. Besonders sehenswert für Naturliebhaber ist der Fautaua-Wasserfall, einer der höchsten im Südpazifik. Die Ostküste der Insel zeigt sich ruhiger und ursprünglicher als der belebte Westen und eignet sich ideal für Reisende abseits der Touristenpfade. Tahiti ist ein beliebtes Ziel für Surfer, besonders zwischen Mai und Oktober, wenn die Windbedingungen konstant gut sind. Kulturell lohnen sich ein Besuch des Markts in Papeete und des Paul-Gauguin-Museums, das Leben und Werk des französischen Malers beleuchtet, der lange Zeit in Polynesien lebte und dort einige seiner bekanntesten Werke schuf. Für Aktive empfiehlt sich eine Wanderung ins Papenoo-Tal – ein abgelegenes, üppig bewachsenes Tal im Inselinneren, das mit dichter Vegetation und einem ursprünglichen Charakter beeindruckt. 

Zwei Inselteile mit Palmen von Tahiti rahmen türkisblaues Wasser ein
Tahiti ist eine von den meistbesuchten Inseln von Französisch-Polynesien

Moorea: die Honeymoon-Insel

Moorea liegt nur rund 30 Minuten mit der Fähre von Tahiti entfernt und ist besonders bei Honeymoonern als romantische Insel beliebt. Die Insel besticht durch türkisfarbenes Wasser, markante Berggipfel und eine entspannte Atmosphäre. Für Wanderer lohnt sich der Aufstieg zum Magic Mountain, der einen Panoramablick über die Lagune bietet. Vom Belvedere Lookout eröffnet sich eine der beeindruckendsten Aussichten Polynesiens auf die Cook's Bay und die Opunohu Bay. Das Inselinnere ist bekannt für seine Ananasplantagen – die Fahrt entlang der „Pineapple Route“ zeigt Mooreas landwirtschaftliche Seite. Vor der Küste lassen sich häufig Delfine beobachten, besonders bei Bootstouren am Morgen. Moorea vereint somit Natur, Aktivitäten und Erholung auf kleinem Raum – ideal für Aktivreisende und Genießer gleichermaßen. 

Grüne Felder, im Hintergrund ein grüner Berg von Moorea
Moorea: eine Insel für Wanderfans im Südpazifik

Bora Bora: tauchen in den farbenreichen Lagunen Polynesiens

Bora Bora gilt als eine der schönsten Inseln der Welt und ist besonders bei Paaren beliebt. Die Insel ist bekannt für ihre Luxusresorts mit Overwater-Bungalows, die direkten Zugang zur türkisblauen Lagune bieten. Mit Schattierungen von hellem Grün bis zu tiefem Blau zeigt sich die Lagune von Bora Bora als eine der farbenreichsten der Region. Die ruhigen, fischreichen Gewässer sind ideal zum Schnorcheln und Tauchen. Das markante Zentrum der Insel bildet der Mount Otemanu, ein erloschener Vulkan, der sich gut bei Bootstouren oder Rundflügen bestaunen lässt. 

Blick auf ein Resort auf Bora Bora mit Hütten über dem Wasser und einem Berg im Hintergrund
Das Le Bora Bora by Pearl Resorts ist ein Traum im Südpazifik

Huahine, Raiatea & Taha’a: das authentische Inselleben Französisch-Polynesiens

Huahine, Raiatea und Taha’a sind ruhiger und gerade für eine entspannte Auszeit ideal. Hier entdeckst du unberührte Natur und etwas, ⁣das die Insel besonders macht: die traditionellen Vanilleplantagen. Rund 80 Prozent der gesamten Vanillevorkommnisse von Französisch-Polynesien finden sich auf Taha’a. Sogar Überreste von Marae-Tempeln findest du auf vielen Inseln Französisch-Polynesiens, Huahine ist eine davon. 

Ein Felsen ragt aus der grünen Landschaft von Raiatea Island hervor
Auf Raiatea Island entdeckst du noch unberührte Natur

Inseln in Französisch-Polynesien: der Tuamotu-Archipel

Die größte Inselgruppe Polynesiens
Die größte Inselgruppe Polynesiens

Mit rund 78 Atollen stellt der Tuamotu-Archipel in Französisch-Polynesien die größte Inselgruppe dar. Die Inseln des Archipels zeichnet auf der einen Seite eine eher flache Landschaft aus und auf der anderen Seite entdeckst du beim Tauchen oder Schnorcheln viele bunte Korallenatolle in türkisfarbenen Lagunen.  

Blick auf einen weißen Strand mit türkisblauem Wasser, Felsen und grünen Palmen
Die Insel Fakarava und ihre Umgebung besitzt eines der besten Tauchreviere der Region

Der Archipel zählt zu den besten Tauchrevieren der Region. Rund um die Inseln liegen flache Gewässer mit artenreicher Unterwasserwelt und klarer Sicht. Unter Einheimischen werden die Inseln auch „Koralleninseln“ genannt. Erfahrene Taucher begegnen mit etwas Glück Haien in unaufgeregter Atmosphäre. Die zwei Inseln, die am meisten bereist werden, sind Rangiroa und Fakarava. Im UNESCO-Biosphärenreservat rund um Fakarava haben sich mittlerweile rund 1.000 Fisch- und Haiarten angesiedelt. Auch Rochen sind zu sehen – vor allem bei frühen Tauchgängen in den strömungsreichen Passagen der Lagune.  

Französisch-Polynesien: die Marquesas-Inseln

Die etwas abgelegene Gruppe
Die etwas abgelegene Gruppe

Die Marquesas-Inseln bestehen aus rund 14 Inseln und einigen kleineren Inseln, den Eilanden. Nur sechs davon sind bewohnt. Obwohl sie etwas abgelegen scheinen, sind sie mit ihrer vulkanischen Landschaft, oft ohne Lagunen, ein Punkt auf der Bucketlist für Entdecker und Wanderer. Sie gelten von allen Inseln rund um Französisch-Polynesien zu den ursprünglichsten und zur wildesten Region im Pazifik. Seit Juli 2024 gehören die Marquesas zum UNESCO-Welterbe, um genau diese Wildheit der Natur und Kultur zu schützen. 

Eine Tiki-Statue auf Nuku Hiva
Weniger besucht und trotzdem einen Besuch wert: Nuku Hiva Island

Nuku Hiva und Hiva Oa sind die zwei größten der Gruppe und noch richtige Geheimtipps unter den Inseln weltweit. Auf ihnen entdeckst du unberührte Natur mit eindrucksvollen Wasserfällen sowie einzigartige Kultur. Die riesigen Tiki-Statuen auf Hiva Oa sind ein beliebtes Fotomotiv, welches du in der Art nicht so oft auf der Welt zu sehen bekommst. 

Austral-Inseln & Gambier-Inseln

Große Lagunen und kleine Tiki-Statuen
Große Lagunen und kleine Tiki-Statuen

Die Austral- und die Gambier-Inseln bilden den Abschluss unserer Reise durch die Inseln Französisch-Polynesiens. Auch sie sind definitiv einen Besuch wert, denn hier bekommst du noch das authentische Inselleben zu sehen.  

Felsen ragen über einen Strandabschnitt, Pflanzen wachsen über die Felsen
Auf Rurutu entdeckst du faszinierende Strände

Die Austral- und Gambier-Inseln gehören zu den weniger besuchten Regionen Französisch-Polynesiens und bieten viel Raum für authentische Erlebnisse: Auf Rurutu lassen sich zwischen Juli und Oktober Buckelwale aus nächster Nähe beobachten – ein eindrucksvoller Moment für Naturfreunde. Tubuai beeindruckt mit großen, geschützten Lagunen, ideal zum Paddeln oder Schnorcheln. Auf Raivavae finden sich gut erhaltene Tiki-Statuen, eingebettet in eine fast unberührte Landschaft. 

Die Gambier-Inseln wie Taravai zeigen das traditionelle Inselleben mit kleinen Dörfern und lokaler Handwerkskultur. Auf Aukena erinnern die Ruinen alter Missionsstationen an die frühe christliche Geschichte der Region. Wer fernab der klassischen Routen reisen will, findet hier Ruhe, Kultur und Ursprünglichkeit. 

Französisch-Polynesien mit Inselhopping entdecken

Für wen lohnen sich die Inseln?
Für wen lohnen sich die Inseln?

Rund 118 Inseln gehören zu Französisch-Polynesien, davon sind ungefähr 76 bewohnt. Die Vielfalt ist groß – landschaftlich wie kulturell. Ob Aktivurlaub, Erholung oder Entdeckungsreise: Für unterschiedliche Reisemotive finden sich passende Inseln. Besonders reizvoll ist Inselhopping. So lassen sich mehrere Regionen erleben – jede mit eigenem Rhythmus, eigener Landschaft und Atmosphäre. 

Vogelperspektive auf ein Riff im Meer
Auf Französisch-Polynesien gibt es genügend Inseln für Inselhopping

Französisch-Polynesien bietet mit seinen Inseln vielfältige Möglichkeiten für Aktivreisende. Taucher und Schnorchler finden ideale Bedingungen in den Lagunen und an den Riffen – mit hoher Chance auf Hai- und Mantarochen-Sichtungen sowie farbenfrohen Korallen. Für Surfer ist vor allem Tahiti bekannt: Die Wellen bei Teahupo’o zählen zu den mächtigsten weltweit. Auch für Nicht-Surfer ist das Naturschauspiel beeindruckend.  Inselhopping per Segelboot oder Katamaran-Touren ist eine beliebte Art, mehrere Inseln zu erkunden – besonders bei Paaren. Wanderfreunde kommen in den vulkanischen Landschaften voll auf ihre Kosten. Vor allem Moorea und die Marquesas-Inseln bieten grüne Täler, abgelegene Pfade und eindrucksvolle Aussichtspunkte. 

Fragen zu den Inseln Französisch-Polynesiens

Welche Inseln gehören zu Französisch-Polynesien?

Welche ist die schönste Südseeinsel?

Wem gehört die Insel Polynesien?

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