
Secret Buddha Garden – ein Refugium auf Koh Samui
Wo inmitten üppiger Natur steinerne Götter und Fabelwesen schlummern
Auf einem Hügel, mitten in einem idyllischen Wald findest du einen verwunschenen Garten voller Statuen und Figuren: Der Secret Buddha Garden auf Koh Samui ist ein spiritueller Ort, abseits typisch touristischer Hotspots. Zwischen Buddha-Statuen und steinernen Fabelwesen erlebst du eine mystische Atmosphäre – bei DERTOUR erfährst du, warum dieser spirituelle Ort so besonders ist und was du bei deinem Besuch beachten solltest.
Die Geschichte des Magic Garden auf Koh Samui
Der Secret Buddha Garden liegt auf etwa 450 Metern Höhe im Inland von Koh Samui, umgeben von einer sattgrünen Landschaft, die überwiegend aus Regenwald und Palmen besteht.

Seine Geschichte geht auf das Jahr 1976 zurück, als der Obstbauer Nim Thongsuk in seinem Garten die ersten Steinskulpturen aufzustellen begann. Über die Jahre kamen immer mehr Statuen hinzu, bis der Bauer 1990 schließlich im Alter von 91 Jahren verstarb. Heute ist der Garten öffentlich zugänglich und mit unzähligen buddhistischen Gottheiten, Tier- und Menschenskulpturen bestückt, die zum Teil mit Moos bewachsen sind und so harmonisch mit der Natur verschmelzen. Eine der Figuren ist Nim Thongsuk selbst: Er sitzt auf einem Felsen und schaut entspannt auf seinen Garten. Nicht nur für seinen verwunschenen Garten erlangte der Obstbauer übrigens Berühmtheit – er sorgte seinerzeit auch dafür, dass die Durian-Frucht in ganz Thailand bekannt wurde.
Der Secret Buddha Garden ist auch unter vielen anderen Namen bekannt, zum Beispiel Secret Garden Koh Samui, Magic Garden Koh Samui, Buddha Garden Koh Samui, Tamin Magic Buddha Garden, Khun Nim's Garden, Namtok Tar Nim oder auch Heaven's Garden.

Durian – der „König der Früchte“?
- Die asiatische Frucht verströmt einen starken Geruch, hat aber einen unvergleichlichen süßen Geschmack, der an Walnuss und Vanille erinnert – der Geruch wird als lauch- und käseartig beschrieben.
- In den Anbauregionen gibt es eigene Durian-Feste; Liebhaber der Frucht, die sie als „König der Früchte“ bezeichnen, kommen aus aller Welt herbei.
- Vorsicht: Beim Genuss in Verbindung mit Alkohol kann es zu Bauchkrämpfen kommen (Durian hemmt den Abbauprozess bestimmter im Alkohol enthaltener Giftstoffe).
- Aufgrund des starken Geruchs, der nur schlecht verfliegt, darf Durian oft nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Hotels mitgeführt werden.
Ein Besuch für gutes Karma
Wie ein schlafender Märchenwald erzählt der stille Rückzugsort auf seine ganz eigene Weise Geschichten: In dem Labyrinth aus Skulpturen, Naturpfaden, flüsternden Bächen, kleinen Wasserfällen, steinernen Häuschen und tropischen Pflanzen mit Bezügen zur buddhistischen Mythologie findest du Ruhe und Erdung.

Der zentrale Punkt des Secret Buddha Garden ist der große Steinskulpturen-Platz, auf dem sich zahlreiche Figuren befinden. Ein weiterer bedeutender Ort trägt den Namen „Amphitheater der Engel“. Hier findest du ein beeindruckendes Ensemble an Skulpturen in allen erdenklichen Formen und Größen.
Die Verschmelzung der von Menschenhand geschaffenen Figuren mit der üppigen Natur sowie der Kontrast aus organischem Wachstum und steinerner Stille schaffen diese besondere, fast märchenhafte Atmosphäre. Farne, Lianen und Moose ranken sich über Steine, während dichtes Blattwerk Schatten spendet. Wer genau hinschaut, entdeckt Orchideen, wild wachsende Bananenpflanzen und vielleicht sogar einen Durianbaum – eine Erinnerung an die landwirtschaftlichen Wurzeln dieses Ortes.
Neben den Touristen zählen auch einheimische Thailänder zu den Besuchern. Diese suchen den Secret Buddha Garden auf, wenn sie das Gefühl haben, bald sterben zu müssen, weshalb der Ort auch unter dem Namen „Heaven’s Garden“ bekannt ist. Diese traditionelle Reise in den Magic Garden soll Glück und ein gutes Karma bringen. Auf diese Weise begegnen sich an diesem spirituellen Ort Kunst, Glaube und Vergänglichkeit. Manche Besucher bringen Räucherstäbchen oder Blüten mit – kleine Gesten für gutes Karma, stille Wünsche oder ein Gebet für Verstorbene. Der Secret Buddha Garden ist zwar kein offizieller Tempel, aber dennoch ein Ort innerer Einkehr, den viele mit einer gewissen Ehrfurcht betreten.
Infos und Tipps für deinen Besuch im Secret Buddha Garden auf Koh Samui
Um den Secret Buddha Garden auf Koh Samui zu erreichen, kannst du an einer Dschungel-Jeep-Tour teilnehmen – oder, falls du ein erfahrener Motorradfahrer bist, auch selbst hinfahren. Aber sei vorsichtig: Die Straßen im Dschungel sind oft uneben und schlammig

Der Secret Buddha Garden ist täglich von 9 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Vor allem in der Hauptsaison solltest du möglichst frühmorgens zwischen 9 und 10 Uhr zum Magic Garden kommen. Dann ist es noch leer und du kannst den Garten ganz für dich allein genießen. Zudem ist der Garten am späten Nachmittag ab ca. 17 Uhr deutlich weniger besucht. Die Ruhe ist ein wichtiges Element, um den Ort in seiner mystischen Atmosphäre erleben zu können. Aus diesem Grund ist ein Besuch des Secret Buddha Garden auch in der Regenzeit (ca. September bis Anfang Dezember) durchaus empfehlenswert. Zu dieser Zeit ist es deutlich ruhiger auf Koh Samui und entsprechend auch im Magic Buddha Garden.
Die feuchte Umgebung und das Moos machen einige Stellen rutschig, daher empfiehlt sich für deinen Besuch festes Schuhwerk. Die verschlungenen Wege sind nicht für jeden leicht zugänglich und natürlich gehalten, daher zum Beispiel für die Kleinsten nicht zum Toben geeignet. Es gibt keine Geländer oder Ähnliches und der Zugang ist nicht barrierefrei.
Da der Garten kein Tempel ist, gibt es keinen speziellen Dresscode. Hilfreich ist es aber trotzdem, sich mit etwas mehr Stoff vor den Moskitos zu schützen.
Weitere lohnende Ziele in der Nähe des Gartens
Deinen Ausflug zum Secret Buddha Garden kannst du mit dem Besuch weiterer sehenswerter Orte in der Nähe des Magic Gardens verbinden. Empfehlenswert sind etwa die Aussichtspunkte am Khao Pom (aka Khao Thai Kwai), dem mit 635 Metern höchsten Berg der Insel: Von hier hast du eindrucksvolle Ausblicke auf beide Küsten; besonders stimmungsvoll wirkt dieser Ort bei Sonnenauf- und -untergang. Wenn du länger bleiben möchtest, findest du rund um den Khao Pom ruhige Hotels auf Koh Samui, oft mit Ausblick und eingebettet in die tropische Hügellandschaft – ideal für eine Auszeit in der Natur.

Nur wenige Kilometer südlich vom Secret Buddha Garden liegen die beeindruckenden Na-Muang-Wasserfälle. Mit dem Tempel Wat Khunaram befindet sich ein weiterer spiritueller Ort auf deiner Route: Dort findest du den berühmten mumifizierten Mönch Luang Pho Daeng.
Ein besonderer Tiopp für Familien ist die Paradise Park Farm. Der Mini-Zoo in der Nähe des Gipfels vom Khao Pom begeistert mit Vögeln, Ziegen, Rehen und tropischem Garten auch die kleinsten Besucher. Wenn du aus südöstlicher Richtung anreist, kommst du am beliebten „Mountain Grand View Seaview Restaurant“ vorbei. Dieses Restaurant ist vor allem aufgrund seiner schönen Aussicht und des angeschlossenen Infinity-Pools beliebt. Auf der Karte findest du vor allem thailändische Gerichte. Das Restaurant ist nur 750 Meter vom Magic Garden entfernt und bietet sich für eine Stärkung nach dem Besuch an. Nördlich vom Secret Buddha Garden ist das „Peak Eye View @ Samui Restaurant“ gelegen. Es ist nur 650 Meter vom Garten entfernt und somit fußläufig erreichbar. Hier erhältst du vor allem thailändische Gerichte, aber auch westliche Speisen wie beispielsweise Sandwiches. Die Aussicht vom Restaurant gilt als besonders schön und lohnend.
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