Malediven und das leuchtende Meer: Sea of Stars
Blaues Funkeln in der Nacht: Erlebe das Naturwunder hautnah
Stell dir vor, du machst einen nächtlichen Strandspaziergang und das Meer funkelt magisch blau. Dieses traumhafte Naturspektakel spielt sich zwischen Juli und Februar auf den Malediven ab. Das als „Sea of Stars“ bekannte Phänomen des leuchtenden Meeres wirst du so schnell nicht wieder vergessen. Das Meer erstrahlt dann regelrecht und vermittelt den Eindruck, als würden die Sterne durchs Wasser gleiten. Wir verraten dir, wie das einzigartige Naturwunder zustande kommt und wo du auf den Malediven das leuchtende Meer am ehesten sehen kannst.
1 Ein Highlight der Malediven: der leuchtende Strand
Im Meer leben unzählige Mikroorganismen, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann. Einige von ihnen sind es auch, die für das Leuchten verantwortlich sind: Der sogenannte Phytoplankton will sich mithilfe dieses Mechanismus’ vor Angreifern schützen. Der Wellengang versetzt die kleinen Lebewesen in Alarmbereitschaft, woraufhin diese in atemberaubenden Neon-Blautönen zu strahlen beginnen: Das berühmte leuchtende Meer der Malediven entsteht. Die zusätzliche Anwesenheit von natürlichen Feinden wie Fischen oder Krustentieren kann dieses Leuchten noch weiter intensivieren. Wenn du deine Hand durchs Wasser gleiten lässt und es so in Bewegung versetzt, kannst du beobachten, wie das funkelnde Spektakel zusätzlich an Strahlkraft gewinnt: eine unvergleichliche Erfahrung!
Ein Leuchten kommt selten allein
Das Leuchten, das übrigens als Biolumineszenz bekannt ist, ist dem Verteidigungsmechanismus mancher Glühwürmchenarten sehr ähnlich.
2 Wo du auf den Malediven das leuchtende Meer findest
Grundsätzlich lässt sich das Naturwunder auf nahezu jeder der rund 200 bewohnten Inseln beobachten. Die besten Chancen spricht man aber den Inseln Vaadhoo, Mudhdhoo und Rangali zu. Wegen ihrer klaren Gewässer, atemberaubenden Strände und sternhellen Nächte sind sie die Hauptanlaufstellen, um auf den Malediven leuchtende Strände zu entdecken.
Die Insel Vaadhoo im Raa-Atoll liegt rund 190 Kilometer nördlich vom Velana International Airport der Hauptstadt Malé und ist nur per Wasserflugzeug und Fähre zu erreichen. Wer es gerne etwas unkomplizierter mag, für den empfiehlt sich ein Aufenthalt auf einer der beiden anderen Inseln – sie befinden sich näher an Malé und ihre Hotels bieten einen direkten Flughafentransfer per Wasserflugzeug. Mudhdhoo im Baa-Atoll sowie das im Ari-Atoll gelegene Rangali sind aufgrund ihrer reichen Meeresfauna und der farbenfrohen Korallenriffe ein Muss für Fans zahlreicher Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln oder Stand-up-Paddle-Boarding und gehören zu den schönsten Orten auf den Malediven. Auch bei Paaren erfreuen sich die beiden Inseln großer Beliebtheit: Hier lassen nicht nur die leuchtenden Strände Romantik aufkommen, auch die umfangreichen Spa- und Wellnessangebote sorgen für entspannte Zweisamkeit.
Ein Paradies für Paare
Gemeinsam am Strand relaxen oder in trauter Zweisamkeit einen magischen Sonnenuntergang auf den Malediven genießen: Die Inselgruppe gilt nicht umsonst als einer der romantischsten Orte der Welt und ist daher besonders bei Frischvermählten beliebt. Hier findet ihr Tipps für eure Flitterwochen auf den Malediven.
3 Leuchtende Malediven-Strände auf Mudhdhoo
Die kleine Insel im Baa-Atoll liegt etwa 125 Kilometer nördlich vom internationalen Flughafen in Malé, von wo aus dich ein Wasserflugzeug in rund 35 Minuten ans Ziel bringt. Die ovale Hotelinsel wird von einem feinen Sandstrand umringt, der viel Platz für ungestörte Strandspaziergänge bietet und Frischverliebten jede Menge Zweisamkeit bietet. Auf der Insel befinden sich die landestypischen Strandvillen und Wasserbungalows des Resorts Dusit Thani Maldives. Um das leuchtende Meer der Malediven zu beobachten, kannst du dein Glück an den Stränden versuchen. Gut zu wissen dabei: Je weiter du dich von externen Lichtquellen wegbewegst, desto intensiver wirst du das Leuchten wahrnehmen. Daher kann es sich durchaus lohnen, einen kleinen nächtlichen Ausflug zu unternehmen. Mit etwas Glück hast du den leuchtenden Malediven-Strand dann sogar ganz für dich allein. Natürlich gibt es auf Mudhdhoo neben der Hoffnung auf die bläulich-funkelnden Strände auch noch mehr zu erleben: Die Insel bietet ein umfangreiches Wassersportangebot von Jetski über Katamaran fahren bis hin zum Scuba Diving mit einer PADI-Tauchschule. Wer sich lieber an Land austoben möchte, der kann das beispielsweise beim Tennis oder in einem Yoga-Kurs tun. Für die anschließende Entspannung sorgen ein Spa und eine Rooftop-Bar.
4 Funkelnde Unterwasserwelten auf Rangali
Die paradiesische Insel des Süd-Ari-Atolls liegt südwestlich von Malé und ist in etwa 30 Minuten per Wasserflugzeug zu erreichen. Rangali ist komplett von einem traumhaft-weißen Sandstrand umgeben, der dich die Insel komplett umrunden lässt. Eine knapp 500 Meter lange Brücke verbindet Rangali mit ihrer Zwillingsinsel Rangalifinohlu. Theoretisch kann das leuchtende Meer der Malediven hier überall auftreten – die zusätzliche Strandfläche von gleich zwei Inseln erhöht deine Chancen, das Spektakel zu erleben, zusätzlich. Dreh eine nächtliche Runde um die Inseln oder beobachte das Leuchten von der Brücke aus! Die beiden Inseln sind die Heimat des Conrad Maldives Rangali Island, das für seine Unterwasserzimmer und das Ithaa Undersea Restaurant bekannt ist. Mit ein wenig Glück beobachtest du das Leuchten des Meeres sogar durch die Scheiben der spektakulären Unterwasser-Einrichtungen. Aber damit hört der Spaß natürlich noch nicht auf: Neben einem ausgeprägten Sport- und Wellnessangebot kann man sich auf Rangali und Rangalifinohlu auch an ausgefalleneren Wassersportarten wie Jet Pack und Jet Blade versuchen. Eine PADI-Tauchschule gibt es ebenfalls. An Extravaganz mangelt es den Zwillingsinseln also auf jeden Fall nicht!
Timing ist alles
Vor dem Start ins tropische Abenteuer ist es sinnvoll, die beste Reisezeit für die Malediven zu beachten. Hier findest du eine Übersicht - je nachdem, was du in deiner Auszeit vorhast.
5 Das leuchtende Meer der Malediven hautnah spüren
Wer zwischen Juli und Februar auf einer der drei oben genannten Inseln ist, hat gute Chancen, das sagenhafte leuchtende Meer der Malediven zu beobachten. Wir stellen dir drei der beliebtesten Möglichkeiten vor, dieses funkelnde Naturschauspiel voll auszukosten.
Schwimmen:
Durch das schillernde Spektakel aus Neonlichtern zu schwimmen, ist an sich vollkommen ungefährlich. Aber aufgepasst: In einigen Buchten wird aufgrund der teils starken Strömungen und der Verletzungsgefahr durch Korallen oder Meereslebewesen von nächtlichen Badeausflügen abgeraten. Informiere dich daher vor Ort, ob das Schwimmen erlaubt ist, bevor du in die funkelnden Fluten eintauchst.
Kajak- oder Bootstour:
Wer nicht schwimmen möchte, sich aber auch nicht mit dem Ausblick vom leuchtenden Strand begnügen will, kann ganz entspannt mit einem Boot oder Kajak durch die nächtlichen Buchten paddeln. Dabei einfach die Hand durch das Wasser gleiten lassen und zusehen, wie das funkelnde Nass die Handflächen umspielt – und das ganz, ohne nass zu werden.
SUP-Boarding:
Wenn du es gerne ein wenig actionreicher magst, kannst du dir auch ein Stand-up-Paddle-Board mieten und damit auf den Malediven das leuchtende Meer erkunden. Reite die leuchtenden Wellen und ziehe dabei glitzernde Bahnen auf der Wasseroberfläche. Wie auch beim Schwimmen gilt hier natürlich: Bitte frage erst vor Ort nach, ob es erlaubt ist!
Vor Ort gibt es oft geführte Ausflüge, um den leuchtenden Strand zu erleben. Frage einfach in deinem Hotel oder bei deiner Reiseleitung nach.
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