
Hippiemärkte auf Ibiza: die bunte Seele der Balearen
Flower-Power-Shopping von Las Dalias bis Punta Arabí
Farbenfrohe Stoffe wehen im warmen Wind, Gitarrenklänge mischen sich mit dem Duft von Räucherstäbchen: Auf den Hippiemärkten von Ibiza und bei Sonnenuntergangsritualen am Strand erlebst du noch heute den Geist von „Peace and Love“, der in den 60er- und 70er-Jahren mit den Anhängern der Flower-Power-Bewegung auf die Insel kam. DERTOUR begleitet dich auf einen entspannten Streifzug zu Ibizas Märkten, auf denen du noch heute Hippie-Vibes spürst.
Die besten Hippiemärkte auf Ibiza
Nicht nur Strände und Clubs sind ein Markenzeichen Ibizas, sondern auch die bunten Märkte, die bis heute vom Hippie-Erbe der Baleareninsel erzählen. Farbenprächtige Stände, individuell gefertigte Schmuckstücke und duftende Räucherstäbchen lassen das Lebensgefühl einer Zeit aufleben, in der Kreativität und Gemeinschaft mehr zählten als Luxus.

Las Dalias in San Carlos gilt als Klassiker unter Ibizas Hippiemärkten – seit 1973 ist er ein Treffpunkt für Live-Musik, Sommer-Nachtmärkte und echtes Boho-Flair. Punta Arabí in Es Canar ist der größte Markt der Insel; hier reihen sich Hunderte Stände aneinander und schaffen authentisches Hippie-Flair. Wer es ursprünglicher mag, findet auf dem San-Juan-Markt viel Kunsthandwerk und regionale Produkte – er gilt als traditioneller Kunsthandwerksmarkt der Insel. Besonders stimmungsvoll ist der Benirràs Sunset Market, wo Trommelklänge den Sonnenuntergang begleiten. Auch auf kleineren Ibiza-Märkten, wie dem Sant Jordi Flohmarkt im Hippodrom in der Nähe des Flughafens oder dem Hippiemarkt im Ferienort Cala Llenya an Ibizas Nordostküste, findest du sorgfältig kuratiertes Handwerk abseits großer Ketten.

Der Nachtmarkt von Las Dalias
Der Las Dalias Nachtmarkt ist die Abendversion des berühmten Hippiemarkts auf Ibiza. Von Juni bis September erwarten dich hier montags, dienstags und sonntags jeweils ab 18 Uhr über 100 Marktstände voller handgefertigter Mode, Schmuck und origineller Kunstwerke. Dazu gibt's Livemusik, Drinks und Tapas in lauer Nachtluft. Vor allem sonntags locken DJs auf der Terrasse und der hauseigene Club Akasha zu Partys, die bis in den frühen Morgen dauern können.
Karte der Hippiemärkte auf Ibiza
Was shoppt man auf den Hippiemärkten Ibizas?
Ibizas Märkte und Basare sind ein schönes Ausflugsziel für alle, die besondere Andenken suchen. Typisch für Ibiza ist die luftige Adlib-Mode in strahlendem Weiß: Kleider und Hemden aus leichten Naturstoffen stehen für den entspannten Inselstil.

Ebenso beliebt sind handgemachte Schmuckstücke aus Silber – darunter Armbänder, Ketten und Traumfänger als Anhänger. In kleinen Werkstätten entstehen Ledertaschen und Sandalen, oft individuell verziert. Mediterrane Keramik – von bunten Schalen bis zu Figuren – bringt Farbe in jedes Zuhause, während Boho-Deko wie Makramee-Wandbehänge, Kissen oder Lampenschirme Hippie-Flair versprühen. Kulinarisch locken der Kräuterlikör Hierbas Ibicencas, aromatisches Flor de Sal, feines Olivenöl, Mandelgebäck oder Feigenkonfitüre. Wer den Duft Ibizas einfangen will, findet auf den Märkten Räucherstäbchen und Naturkosmetik – und wer eine klingende Erinnerung an die von Trommelklängen untermalten Sonnenuntergänge der Insel sucht, erwirbt ein kleines Musikinstrument.
Praktische Tipps für deinen Besuch
- Beste Zeit für den Bummel: Wer früh kommt, erlebt Ibizas Märkte in entspannter Atmosphäre, findet die größte Auswahl und entgeht dem Mittagsandrang.
- Anreise & Parken: Mit Mietwagen, Roller oder dem öffentlichen Busnetz erreicht man die meisten Märkte bequem. Wer auf offiziellen Parkplätzen steht, bummelt entspannter.
- Zahlen & Budget: Bargeld ist praktisch, Kartenzahlung aber auch oft möglich.
- Feilschen erwünscht: Freundliches Handeln gehört dazu, besonders bei Schmuck oder Kunsthandwerk.
- Achte auf echte Handarbeit: Auf großen Märkten wie Las Dalias oder Punta Arabí solltest du nach ‚Hecho a mano‘ fragen – das macht den Besuch auf einem echten Handwerkermarkt aus.
- Familien willkommen: Musik, Kinderaktionen und bunte Stände machen den Besuch auf den meisten Hippiemärkten Ibizas auch für die Kleinen spannend.
Mitbringsel für dich selbst: ein bisschen Hippie-Feeling für daheim
Ein Fundstück von Ibizas Hippiemärkten ist mehr als nur ein Souvenir – es bringt ein Stück Inselgefühl mit nach Hause. Wer hier zwischen den bunten Ständen umherschlendert, spürt sofort die Freiheit der Insel: Geh doch einfach mal barfuß und lass dich von Farben und Klängen treiben!

Handgemachte Mode, Schmuck und Kunstwerke laden dazu ein, die eigene Kreativität neu zu entdecken. Gleichzeitig vermitteln Ibizas Hippiemärkte Werte wie Naturverbundenheit und Achtsamkeit: Kaufe regionale Produkte, iss und trink bewusst regional und begegne den Händlern mit Respekt. Versuche ohne Zeitdruck über den Markt zu schlendern und alle Eindrücke auf dich wirken zu lassen. Dieses Innehalten beschert dir wohltuende Entschleunigung, die du nach dem Urlaub auf Ibiza mit in den Alltag überführen kannst – durch kleine Pausen, spontane Barfußmomente oder eine nachhaltigere Lebensweise. Jedes Mitbringsel von Ibizas Märkten erinnert dich daran, mehr Leichtigkeit und Hippie-Spirit in dein Leben zu lassen.
Als die Hippies nach Ibiza kamen
In den späten 60er- und 70er-Jahren suchten viele junge Menschen nach einem Leben jenseits von Konsumgesellschaft, Wirtschaftswunder und starren Familienmustern. Sie wollten Freiheit, Selbstverwirklichung und Nähe zur Natur – und fanden all das unter anderem auf den Balearen.

Ibiza bot mit seinem milden Klima, versteckten Buchten, endlosen Stränden und alten Fincas, die man für wenig Geld mieten konnte, den optimalen Rückzugsort mitten in Europa. Wer es noch etwas abgeschiedener haben wollte, setzte zur kleinen Nachbarinsel Formentera über. Schon damals lebten auf den Baleareninseln Künstler, Musiker und andere Aussteiger, die selbst während der Hochzeit der Beat-Bewegung hierhergekommen waren und Neuankömmlinge willkommen hießen. In dieser Atmosphäre entstanden die ersten Hippiemärkte auf Ibiza, allen voran der legendäre Markt von Las Dalias, der bis heute mit handgemachtem Schmuck, bunten Stoffen und Livemusik den ungebrochenen Zauber der Hippiezeit spürbar macht.
Von Ibizas Märkten zu anderen Hippie-Hotspots
Von ihrem Epizentrum in San Francisco verbreitete sich die Hippie-Kultur ab den 1960er-Jahren in der ganzen Welt. Die Beatles zog es in die indischen Ashrams, Joni Mitchell ließ sich in Matala auf Kreta nieder und Tausende junge Menschen begaben sich auf den legendären Hippie-Trail. Deshalb findet man heute nicht nur auf den Hippiemärkten Ibizas Spuren der Flower-Power-Bewegung.

Hier ist der Hippie-Spirit noch lebendig
Ob Höhlen in Matala, Strandkommunen in Goa oder bunte Straßenmärkte in Amsterdam und San Francisco – an diesen Orten ist der Geist der Hippies bis heute lebendig:
Formentera
Die kleine Nachbarinsel von Ibiza war noch ruhiger und ursprünglicher und zog Aussteiger an, die auf Formentera absolute Freiheit suchten.
Matala
Der kleine Ort an der Südküste Kretas ist weltberühmt für seine Höhlen am Strand, in denen Hippies lebten und Joni Mitchell ihr Lied „Carey“ schrieb.
Andalusien
Auch an der Küste Andalusiens hinterließen Hippies ihre Spuren – noch heute spürbar an Orten wie Tarifa und Almeria mit ihrer aktiven Surfer-Szene. Von Tarifa aus nahmen viele die Fähre nach Tanger in Marokko und zogen weiter bis nach Marrakesch.
Amsterdam & Kopenhagen
Der Hippie-Geist folgte in Europa nicht nur der Sonne: In Amsterdam wurden der Vondelpark und das Jordaan-Viertel zu Treffpunkten der europäischen Gegenkultur. In Kopenhagen entstand Anfang der 1970er-Jahre Christiania – in der autonomen Freistadt pflegen Hippies und andere Aussteiger bis heute eigene Regeln und ein alternatives Leben.
Goa
Zur regelrechten Pilgerstätte der Hippies wurde Goa in Indien, da sich hier nahezu alle Sehnsüchte der Bewegung vereinten: tropisches Klima, günstige Lebenshaltungskosten, fernöstliche Spiritualität und ein Gefühl von Freiheit. Die Hippies gründeten hier Strandkommunen und veranstalteten Full-Moon-Partys – in den 1980er-Jahren entstand daraus die Goa- und Psytrance-Szene.
Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägten Oaxaca und Zipolite in Mexiko, Monteverde in Costa Rica und natürlich San Francisco mit dem berühmten Stadtteil Haight-Ashbury die Szene.
Thailand
Auch die thailändischen Inseln waren beliebte Hippie-Rückzugsorte in den 70ern. Noch heute erinnern die Yoga-Retreats auf Koh Samui und die Full-Moon-Partys auf Koh Phangan an die spirituelle Suche der damaligen Aussteiger.
Bali
Vor allem Ubud auf Bali zog schon früh Künstler, Yogis und Hippies an. Bis heute ist der Ort für Yoga-Studios, Meditationszentren und Retreats bekannt, die den alternativen Geist der 70er-Jahre aufgreifen.
Fragen & Antworten zu den Hippiemärkten Ibizas
Welche sind die bekanntesten Hippiemärkte auf Ibiza?
Wann finden die Hippiemärkte auf Ibiza statt?
Wie komme ich am besten zu den Hippiemärkten? Gibt es Parkplätze?
Was kann man auf den Hippiemärkten Ibizas kaufen?
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