Kubas Oldtimer
Nostalgie und Lebensfreude der 40er und 50er Jahre erleben
Sie gehören zu der Insel wie Palmenstrände, Zigarren und Rum: Kubas Oldtimer machen das Land zu einem gigantischen Automobilmuseum und einem Eldorado für alle Liebhaber nostalgischer Straßenkreuzer. Das belebte Straßenbild Kubas ist gekennzeichnet von einer Vielzahl an Almendrones – so nennen die Kubaner die Oldtimer. Bunte Autos auf ausladendem Asphalt, dazu der Geruch einer kubanischen Zigarre und Palmen, so weit das Auge reicht: Auf Kuba scheint die Zeit seit den 1940er- und 1950er-Jahren stehen geblieben zu sein. Erfahre mit DERTOUR mehr über die Geschichte der Oldtimer in Kuba und warum sowohl Autofans als auch Reisende aller Art hier auf ihre Kosten kommen!
Schon gewusst?
Sehenswürdigkeiten auf Rädern: Kubas Almendrones
Wer schon immer davon geträumt hat, in einem leuchtend pink-, türkis- oder azurfarbenen Oldtimer durch die Straßen zu cruisen und sich dabei wie ein Filmheld aus dem US-Kino der 1940er- und 1950er-Jahre zu fühlen, kann sich diesen Traum in Kuba erfüllen: Jede Menge Sonnenschein, wunderschöne Kolonialarchitektur und karibische Lebenslust gibt’s gratis dazu! Gerade bei einer Oldtimer-Tour auf den Küstenstraßen kannst du eine ebenso unwiderstehliche wie einzigartige Mischung aus romantischer Nostalgie und einem im Hier und Jetzt fest verwurzelten Freiheitsgefühl genießen. Außerdem bietet sich der eine oder andere Stopp an Kubas Stränden an, um eine Pause einzulegen und die frische Meeresluft zu schnuppern.
Eine Reise in die Vergangenheit
Nicht nur die Hauptstadt ist ein wahres Freilichtmuseum. Auch in Trinidad an der Südküste Kubas finden sich Orte, die dich in eine vergangene Zeit zurückversetzen. Erlebe eine abwechslungsreiche Mischung aus Sehenswürdigkeiten, Strandvergnügen und elysischem Kolonialflair in Trinidad auf Kuba.
Oldtimer in Kuba – der historische Hintergrund
Während deines Aufenthalts auf Kuba wird dir wahrscheinlich auffallen, dass vor allem US-amerikanische Oldtimer die Straßen zieren, was für das sozialistische Kuba auf den ersten Blick verwunderlich wirken mag: Warum bereichern nach wie vor teils über 60 Jahre alte Automobile das Straßenbild Kubas?
Kurz erklärt: Im vorrevolutionären Kuba waren möglichst große Autos amerikanischer Herkunft ein wichtiges Statussymbol der Oberschicht und dank der guten Beziehungen zu den USA schnell und einfach zu bekommen, wenn das nötige Kleingeld vorhanden war. Nach der Machtübernahme Fidel Castros war nur noch der Besitz von Automobilen gestattet, deren Baujahr vor 1959 lag. Viele Oldtimer fanden neue Besitzer, als ein Großteil der kubanischen Reichen das Land verließ. Da es zum einen durch das Handelsembargo der USA, zum anderen aufgrund der restriktiven Politik der sozialistischen Regierung neue Autos für Privatleute nicht zu kaufen gab, wurden die Almendrones gepflegt und bis ins 21. Jahrhundert in einem fahrtüchtigen Zustand gehalten.
Kuba mal anders entdecken
Wer auf der Karibikinsel nichts verpassen möchte, findet in unseren Kuba-Reisetipps die sechs schönsten Regionen und Routen des Landes.
Fahrzeugtypen und Erfindungsreichtum: Kubas alte Autos
Pastell- und Popfarben, ausladende Karosserien und eine oft eher gemächliche Geschwindigkeit: Bei den Oldtimern auf Kuba haben Stil und Eleganz ganz klar Vorfahrt vor Schnelligkeit und technischer Perfektion. Die am häufigsten anzutreffenden Marken im kubanischen Straßenbild sind nahezu ausschließlich US-amerikanischer Herkunft wie Cadillac, Pontiac und Chevrolet.
Sehr viel seltener, aber nach wie vor beliebt sind außerdem deutsche VW-Busse sowie Motorräder der Marke Harley-Davidson. Da die Restriktionen beim Erwerb ausländischer Neuwagen immer weiter gelockert werden, könnten die liebenswerten Automobilklassiker allerdings mittelfristig von den Straßen verschwinden – auch wenn die Kfz-Handwerker Kubas sich durch einen unvergleichlichen Erfindungsreichtum auszeichnen: Die Motoren und Einzelteile, die in den Almendrones verbaut sind, stammen fast nie vom ursprünglichen Hersteller – viele der altehrwürdigen Automobile fahren mit Motoren der Marken Lada, Wolga oder Toyota oder gar mit einem Bootsmotor.
Kubas Oldtimer live erleben
Wer die Oldtimer von innen sehen möchte, kann eine Fahrt in einem von Kubas Sammeltaxis, den „Taxis de Ruta“, unternehmen. Dabei lenken die Taxifahrer die meist sehr alten Modelle immer auf einer bestimmten Route.
Kubas bunte Hauptstadt Havanna: Oldtimer, so weit das Auge reicht
Wer einen Kuba-Urlaub plant, sollte den geradezu musealen Fahrzeugen ausreichend Foto-Speicherplatz widmen! Besonders in Havanna findest du schöne und liebevoll restaurierte Oldtimer. Automobilliebhaber und ambitionierte Fotografen sollten sich bei ihrer Suche nach einem Hotel in Havanna für eine Unterkunft in der Nähe der Parque Central, am Capitolio oder entlang des Paseo del Prado entscheiden, da sie hier am Straßenrand auf zahlreiche tolle Motive treffen.
Hoch ist die Oldtimer-Dichte auch an der Uferpromenade Malecón: Insbesondere kurz vor Sonnenuntergang lassen sich hier im goldenen Abendlicht fantastische Fotos der pastellfarbenen Cruiser schießen. Falls du einmal selbst in einem der prächtigen Schlitten sitzen möchtest, kannst du auch eine Oldtimer-Tour durch Havanna buchen und eine Stadtrundfahrt machen – am besten in einem der verschiedenen Cabrios. Du solltest jedoch beachten, dass in Kuba manchmal die Straßenschilder fehlen. Frag am besten die Habaneros, die Einwohner Havannas, nach dem Weg. Fakt ist: Kubas Oldtimer und die damit verbundene Spritztour sind immer einen Ausflug wert.
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