Südstaaten der USA
Zwischen bewegter Südstaaten-Geschichte und lebendiger Kunst
Die Südstaaten der USA bieten Besuchern eine Fülle landschaftlicher, historischer und kultureller Highlights. Endlose Atlantikstrände, subtropische Wälder, das Appalachen-Gebirge und der berühmte Mississippi prägen das Bild der Südstaaten-Landschaft. Historische Stätten legen Zeugnis von der wechselvollen Geschichte der Region ab, während in den Metropolen eine Vielzahl kultureller Einflüsse zu spüren ist – ideal für eine erlebnisreiche Tour durch die USA. Die südlichen Bundesstaaten Amerikas gelten außerdem als Wiege populärer Musikstile wie Jazz und Country, die sich im 20. Jahrhundert entwickelten. Entdecke mit den Tipps von DERTOUR den Zauber der Südstaaten der USA und lass dich für dein nächstes Übersee-Abenteuer inspirieren!
North Carolina in Amerikas Südstaaten: Sehenswürdigkeiten und Naturhighlights
Einen Stopp wert auf deiner USA-Rundreise ist auf jeden Fall North Carolina. Reich an landschaftlichen und historischen Sehenswürdigkeiten, lädt der Staat zur Erkundungstour durch die Südstaaten-Landschaft ein und ist auch ideal für alle, die die USA mit ihren Kindern entdecken möchten. Naturbegeisterte zieht es – zum Beispiel im Rahmen einer Tour über den Blue Ridge Parkway – in den Great Smoky Mountains National Park zu einem der beeindruckendsten Gebirgsstreifen der USA und der Südstaaten: den Appalachen.
Sie gehören mit ihren dichten Wäldern und imposanten Bergen wie dem über 2000 Meter hohen Mount Mitchell zum Weltnaturerbe der UNESCO und zu den absoluten Highlights der Südstaaten der USA. Erlebe inmitten von Gebirgen und Urwäldern faszinierende Wildtiere wie Schwarzbären, Rotwölfe und Weißwedelhirsche. Weitere reizvolle Ziele in den Appalachen sind die Whitewater Falls und der Cherokee National Forest kurz hinter der Grenze zu Tennessee.
Die Hauptstadt North Carolinas, Raleigh, bietet dagegen viele kulturelle Highlights, darunter das renommierte North Carolina Museum of Art. Zu den bedeutendsten geschichtlichen Monumenten zählen die Fort Raleigh National Historic Site, die der „Lost Colony“ Roanoke gewidmet ist, und der Guilford Courthouse National Military Park.
Teil der Südstaaten-Geschichte: die „Lost Colony“
Die „Lost Colony“ geht auf eine Gruppe englischer Siedler zurück, die sich 1587 vor North Carolina auf der Insel Roanoke niederließ. Sie trägt ihren Namen aufgrund des mysteriösen Verschwindens von 118 Siedlern im Jahr 1590.
South Carolina in den Südstaaten: USA entdecken
Auch der Nachbarstaat South Carolina fasziniert auf einer Nordamerika-Rundreise mit einer abwechslungsreichen Landschaft: Die Atlantikküste besticht mit idyllischen Buchten und goldfarbenen Stränden, die zu den schönsten Stränden der USA in den Südstaaten gehören. Sümpfe, die Gebirgszüge der Blue Ridge Mountains sowie weitläufige Tabak- und Baumwollfelder runden das Bild des Bundesstaates ab.
Badebegeisterte finden in Myrtle Beach feinsandige Atlantikstrände und eine ausgezeichnete Infrastruktur mit attraktiven Restaurants und Bars vor, die bei einer Reise durch die Südstaaten zum Verweilen einladen. Wanderfans empfiehlt sich eine Besteigung des mit 1083 Metern höchsten Bergs von South Carolina: dem Sassafras Mountain. Vom Gipfel bietet sich dir in der Abenddämmerung eine eindrucksvolle Aussicht auf den Lake Keowee und den Lake Jocassee. Wer etwas über die Südstaaten-Geschichte lernen möchte, kann in Charleston, dem benachbarten Fort Sumter National Monument oder bei einem Rundgang über die Boone Hall Plantation & Gardens, eine der ältesten Plantagen Amerikas, in die Vergangenheit der Südstaatler eintauchen.
Bewegte Geschichte: Sklaverei in den Südstaaten Amerikas
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts galten die Südstaaten der USA als Hochburg der Sklaverei. Die Sklaven stammten zumeist aus Afrika und sollten vor allem landwirtschaftliche Arbeiten verrichten. Erst die Bürgerrechtsbewegung und der Amerikanische Bürgerkrieg brachten am 18. Dezember 1865 die Abschaffung der Sklaverei mit sich. Noch heute zeugen viele Stätten, Museen und weitere Bauwerke in den Südstaaten von der Geschichte der Sklaverei.
Die Südstaaten-Landschaft in Mississippi
Landschaftlich ist der Bundesstaat Mississippi im Südosten der USA vor allem durch seinen namensgebenden und weltweit bekannten Fluss dominiert. Eine Bootstour mit einem der historischen Schaufelraddampfer gehört hier zu den Highlights des USA-Südens. Neben den subtropischen Flusslandschaften des Mississippi und seiner Nebenflüsse, die du bei einer Schaufelraddampfer-Bootstour bewundern kannst, bestimmen weite Plantagen mit Baumwollpflanzen das Landschaftsbild.
Wer eine Übernachtung auf der Oak Alley Plantation, einem Südstaaten-Juwel am Ufer des Mississippi, erleben möchte, der kann dies bei einer Rundreise durch den romantischen Süden tun. Die idyllische Stadt Gulfport an der Golfküste von Mexiko bietet erholungssuchenden Badegästen mehrere eindrucksvolle Sandstrände, an denen du beim Sonnenbaden entspannen kannst. Ganz gleich, ob du Amerika schon häufiger bereist hast oder USA-Einsteiger bist: Auf der Suche nach Erholung im warmen Sand wirst du hier bestimmt fündig.
Weitere Highlights in den Südstaaten der USA, die sich für Ausflüge in Mississippi lohnen:
- Jackson, die größte Stadt des Bundesstaats
- Elvis Presleys Geburtshaus in Tupelo
- der Vicksburger National Military Park
- der Tishomingo State Park
Außerhalb der Südstaaten: USA von West nach Ost erkunden
Nicht nur eine Reise durch die Südstaaten ist ein Erlebnis: Die Vereinigten Staaten von Amerika bieten in jedem Teil des Landes zahlreiche Höhepunkte. Im Nordwesten der USA beeindrucken sowohl die Natur in den Olympic Mountains als auch die architektonischen Meisterwerke wie die Space Needle in Seattle. Die Ostküste der USA besticht dagegen insbesondere mit Kulturstädten wie New York oder Philadelphia.
Willkommen in den USA! Südstaaten-Flair im lebendigen Louisiana
In dem an der Golfküste gelegenen US-Bundesstaat Louisiana erlebst du den Charme des amerikanischen Südens. Wer die Natur liebt, wird von den landschaftlichen Gegensätzen fasziniert sein – in Louisiana erwarten dich dichte Wälder, wie verzaubert wirkende Bayous und Sümpfe im Mündungsdelta des Mississippi und perlweiße Sandstrände. Besonders empfehlenswert sind die Bayous von Louisiana, eine Sumpflandschaft, in der du mit etwas Glück auch Alligatoren beobachten kannst. Bei einem Besuch der historischen Nottoway-Plantage bekommst du Einblicke in die Vergangenheit der Südstaaten der USA, den ehemaligen Sklavenhalterstaaten.
Den Kontrast dazu bildet die Metropole New Orleans: Hier warten viele Möglichkeiten zum Sightseeing in den Südstaaten. Das French Quarter und die legendäre Bourbon Street machen New Orleans zu einem eindrucksvollen Ziel. Darüber hinaus prägen ein buntes Nachtleben und eine pulsierende Musikszene die dynamische Stadt. Ein Urlaub in New Orleans ist zudem wie gemacht für Jazz-Begeisterte: Die Großstadt gilt als Geburtsstätte der lebendigen Musikrichtung, die ihre Wurzeln in der Kultur der Afroamerikaner hat. Darüber hinaus finden sich in der Stadt einige der schönsten Hotels Nordamerikas. Wer mehr über die Kultur und Musik der südlichen Bundesstaaten erfahren möchte, dem empfehlen wir eine Tour von Atlanta über New Orleans nach Dallas.
Unser Tipp für die Südstaaten: USA-Highlight Mardi Gras
Wenn du während deiner USA-Tour die ganze Vielfalt von New Orleans’ Sehenswürdigkeiten erleben möchtest, solltest du Mardi Gras nicht verpassen. Paraden mit prächtig geschmückten Umzugswagen zieren bis zum Faschingsdienstag die Straßen New Orleans’ und der Umzug endet schließlich in einem rauschenden Fest.
Traditionsreiche Kultur in Georgia
Südstaaten-Flair à la „Vom Winde verweht“ erwartet dich in Georgia. Plantagen, auf denen Baumwolle, Tabak und Zuckerrohr angebaut werden, erstrecken sich über den gesamten Staat. Außerdem ist Georgia für seine traditionsreichen Badeorte an der Atlantikküste berühmt. So war Tybee Island bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Erholungszentrum und hat bis heute nichts von seiner Attraktivität verloren. Die nahegelegene Stadt Savannah, etwa 25 Kilometer von der Atlantikküste entfernt, zieht Interessierte mit einer architektonisch reizvollen Altstadt in ihren Bann.
Auch Georgias Hauptstadt Atlanta überzeugt mit ihren eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten – historische Gebäude an der Peachtree Street oder der Firmensitz der Coca Cola Company sind nur zwei von vielen Höhepunkten. Die Stadt war Mittelpunkt der Bürgerrechtsbewegung rund um Martin Luther King, die sich vor allem gegen die Rassentrennung und die Unterdrückung der Afroamerikaner stellte. Bei einer Tour zu den National Monuments Fort Federica oder Fort Pulaski bekommst du Einblicke in die bewegte Geschichte der Südstaaten der USA.
Die perfekte Ausgangslage für deine Georgia-Rundreise bildet ein Aufenthalt in einem der vielen Hotels in Georgia. Von dort aus ist es auch nicht weit zu den Highlights an Floridas Golfküste, die ebenfalls einen Besuch wert sind. Unser Tipp: Damit du gut vorbereitet starten kannst und vertraut mit den Einreisebestimmungen bist, wirfst du am besten einen Blick in unsere USA-Reise-Checkliste.
Route 66: einmal quer durch die USA
Du hast noch nicht genug vom amerikanischen Flair? Dann empfehlen wir dir eine Rundreise auf der legendären Route 66. Dabei passierst du von Chicago aus acht Bundesstaaten, bis schließlich die Skyline von Los Angeles am Horizont auftaucht. Die Gesamtlänge der Route 66 beträgt übrigens 3940 Kilometer.
Südstaaten der USA: auf einen Tanz nach Tennessee!
Berühmt ist der US-amerikanische Bundesstaat Tennessee als Hochburg der Country-, Blues- und Rock-’n’-Roll-Musik. Nashville ist nicht nur die Hauptstadt Tennessees, sondern auch Heimat der Country Music Association und unzähliger bekannter kleiner Countryclubs sowie Musikbars – perfekt, um hier während einer Städtereise in den USA eine Pause einzulegen, das Tanzbein zu schwingen und sich unter die gastfreundlichen Bewohner der Südstaaten der USA zu mischen.
Außerdem findest du im Süden des Bundesstaates Tennessee mit Graceland das ehemalige Anwesen Elvis Presleys. Bei einer Tour durch die Graceland Mansion wandelst du auf den Spuren der Rock-’n’-Roll-Legende und erfährst Wissenswertes über sein bewegtes Leben.
Wusstest du schon, dass …
… die Südstaaten der USA auch als Dixieland bekannt sind? Der Spitzname Dixieland bezieht sich auf die elf Sklavenhalterstaaten – also die Südstaaten, die im Jahr 1861 Mitglieder der Konföderierten Staaten von Amerika wurden, auch Konföderation genannt. Spannungen zwischen den Nordstaaten und der Konföderation, entstanden vor allem durch die „Sklavenfrage“, da die Südstaaten als Sklavenhalterstaaten sich weiter für die Sklaverei einsetzten. Als die Konföderation ihre Unabhängigkeit erklärte, eskalierte die Lage und der amerikanische Bürgerkrieg begann.
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