Was ist Ihr American Dream? Im Heli über den Grand Canyon fliegen, Zocken in Vegas, Shoppen in New York oder ein Roadtrip entlang der Route 66? Gründe, in die USA zu reisen, gibt es viele! Dinge, die man vor der Reise bedenken sollte, auch. Damit es ein rundum gelungener und entspannter Urlaub wird, haben wir die zehn wichtigsten Tipps zusammengestellt, die Sie schon bei der Planung Ihrer USA-Reise unbedingt auf dem Schirm haben sollten.
Kein ESTA - keine Einreise
Bevor Ihr Traumurlaub in den USA starten kann, müssen Sie die Amis erst einmal fragen, ob Sie überhaupt kommen dürfen.
Quizfrage: Wie macht man das am besten?
ESTA ersetzt praktisch das Visum, das Sie sonst für die US-Einreise benötigen würden. Dank des sogenannten Visa Waiver Programms der USA können Urlauber oder Geschäftsreisende aus 38 Ländern, zu denen auch Deutschland, Österreich und die Schweiz zählen, ohne Visum für 90 Tage in die Vereinigten Staaten einreisen. Sie müssen dafür nur den sogenannten ESTA-Antrag ausfüllen, und zwar spätestens 72 Stunden vor Abreise. Aber: Lieber nicht auf die lange Bank schieben und dann vergessen, sondern am besten direkt nach der Reisebuchung erledigen!
Hier werden unter anderem Angaben zu Ihrer Person, Ihrer Tätigkeit und Ihrem Aufenthaltsort in den USA benötigt. Seit neuestem werden auch Social-Media-Profile abgefragt — hüten Sie sich also davor, in ihrem Facebook-Account allzu kritische Äußerungen zur amerikanischen Außenpolitik oder Witze über Donalds Frisur zu machen. Nachdem Sie die 14 US-$ Gebühr per Kreditkarte bezahlt haben, erhalten Sie in der Regel innerhalb von wenigen Minuten eine E-Mail, in der Ihnen die Einreise genehmigt wird. Diese Genehmigung gilt für 2 Jahre. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Sie eine Ablehnung bekommen, dürfen Sie es nach 10 Tagen noch einmal probieren oder zur amerikanischen Botschaft gehen und ein Visum beantragen.
Gut zu wissen: Um am ESTA-Verfahren teilzunehmen, benötigen Sie einen mindestens bis zur Wiederausreise gültigen, maschinenlesbaren Reisepass. Kinderreisepässe und vorläufige Pässe sind nicht für ESTA zulässig und erfordern die Beantragung eines Visums.
Unser Service: Weitere Details erfahren Sie in den DERTOUR Einreiseinformationen für die USA.
Was darf ich mitnehmen?
Sind wir mal ehrlich: Eine Auflistung aller Dinge, die man in die USA einführen oder eben nicht einführen darf, würde hier den Rahmen sprengen. Gepäck werden Sie dennoch genug dabeihaben. Wer es ganz genau wissen will, informiert sich auf der Seite der U.S. Customs and Border Protection.
Generell gilt: Die Einfuhr von Fleischprodukten und Pflanzen ist verboten. Vorsicht ist auch bei Obst und Gemüse geboten, diese müssen in der Regel angemeldet werden. Das gilt auch für den Apfel, der noch im Flugzeug verteilt wird und den man schnell noch in den Rucksack packt. Am besten gleich aufessen oder doch einfach liegenlassen. Werden Sie erwischt, könnte es der teuerste Apfel Ihres Lebens werden! Eine (verschlossene) Packung Kekse, Kaugummi oder Schokolade sind unproblematisch.
Laut der TSA (Transportation Security Administration) wird das Gepäck aller in die USA einreisenden oder durchreisenden Passagiere am Flughafen gecheckt. Die Sicherheitsbeamten dürfen es im Verdachtsfall auch — zur Not — gewaltsam öffnen. Ärgerlich für den Reisenden, denn für mögliche Schäden wird keine Haftung übernommen, es dient ja der Sicherheit. Schließen Sie Ihren Koffer daher besser nicht ab oder besorgen Sie sich ein spezielles TSA-Schloss, erkennbar am kleinen roten Diamanten-Logo, für das die Beamten einen Generalschlüssel haben. Gibt es übrigens auch schon für Zahlenschlösser.
Bei der Ankunft am US-Flughafen werden Ihnen garantiert die niedlichen Bio-Detectives begegnen: Wachsame Spürhunde mit feinen Nasen, die das Handgepäck der an der Einreise wartenden Menschen auf Lebensmittel abschnüffeln.
Was Sie am Flughafen erwartet ...
Bei Flügen in die USA sind die Sicherheitskontrollen strenger als üblich. Seien Sie also rechtzeitig am Flughafen. Sofern Sie das APIS-Formular mit Fragen zur Person, Flugnummer und ihrem Aufenthaltsort in den USA nicht schon bei der Online-Flugbuchung ausgefüllt haben, werden Sie am Check-in-Schalter danach gefragt. Vorbildlich wie Sie sind, haben Sie es schon zu Hause ausgedruckt und ausgefüllt.
Es kann vorkommen, dass Sie am Flughafen nach im Handgepäck mitgeführten elektronischen Geräten wie Laptop und Handy gefragt werden. In diesem Fall fordert Sie ein Sicherheitsbeamter auf, die Geräte einzuschalten und durch Eingabe Ihres Passwortes zu entsperren. Sorgen Sie also dafür, dass diese aufgeladen sind oder führen Sie das Ladekabel im Handgepäck mit sich.
Richten Sie sich bei der Einreise in die USA auf Wartezeiten an der Passkontrolle ein. Und auch wenn Sie nach zehn Stunden Flug noch zwei Stunden in der Immigration-Warteschlange stehen und Ihnen langsam das Blut kocht, weil von den 20 Schaltern nur vier besetzt sind — seien Sie freundlich zu „Ihrem“ Immigration Officer, der Ihnen mit oft grimmiger Miene die Fingerabdrücke abnimmt, ein Foto von Ihnen macht und gelangweilt Fragen zu Ihrem Beruf oder dem Grund Ihrer Reise stellt. Schließlich hat er das letzte Wort, ob Sie ins „gelobte Land“ eingelassen werden oder nicht. Danach beginnt der schöne Teil Ihrer Reise.
Stay connected – Telefonieren und Surfen in den USA
Aufs Smartphone möchte heute kaum jemand verzichten, auch — oder gerade — nicht im Auslandsurlaub. Mal schnell ein Restaurant in der Nähe suchen, die Öffnungszeiten vom nächsten Supermarkt googlen, E-Mails lesen, Fotos posten, ein Uber rufen, Whats-App-Grüße versenden oder einfach nur kurz mit den Freunden oder der Familie telefonieren …
Wer auch im USA-Urlaub mobil erreichbar sein und mit seinem Smartphone das Internet nutzen möchte, hat mehrere Möglichkeiten: Zum einen lässt sich das Handy mit der heimischen SIM-Karte per Roaming auch vor Ort nutzen — allerdings sind die Kosten hierfür sehr hoch, da die EU-Roaming-Verordnung in den USA natürlich nicht gilt. Manche Mobilfunkanbieter offerieren auch zubuchbare Telefonie- und Datenpakete für die USA, die jedoch oft nur wenig bieten und sehr teuer sind. Öffentliche Hotspots sind zwar in der Regel kostenfrei, doch das nicht allzu schnelle WLAN in Restaurants oder Hotels macht meist keinen Spaß und spontan „on the road“ im Internet zu recherchieren ist gar nicht möglich. Eine gute Anlaufstelle, die Sie dank der über 8500 Filialen sicher überall in den USA finden, ist die Coffeeshop-Kette Starbucks: Dort gibts zwar nicht den besten Kaffee, aber wohl das schnellste Wifi. Sagt man.
Mit einer Prepaid-SIM-Karte können Sie direkt nach Ihrer Ankunft in den Staaten online auf alles zugreifen. Ihre Lieblings-Apps wie WhatsApp, Tripadvisor, Instagram, Netflix, Skype oder GoogleMaps nutzen Sie in den USA dann genau so, wie Sie es von zu Hause aus gewohnt sind. Ein echter Vorteil — nicht nur für Urlauber, sondern auch für junge Leute, die ein Auslandsstudium oder Highschool-Jahr absolvieren oder als Au Pair in den USA arbeiten möchten.
Unser Tipp: Bestellen Sie die Prepaid SIM-Karte mit Ihrem Wunschpaket spätestens fünf Tage vor Ihrer Reise bei Tourisim und sie wird Ihnen kostenlos innerhalb von zwei bis drei Tagen per Post zugestellt und pünktlich zum Reisebeginn aktiviert.
Unsere Empfehlung lautet jedoch, sich eine amerikanische SIM-Karte zu besorgen, um auch in den USA stressfrei zu telefonieren und zu surfen. Damit sollten Sie nicht warten, bis Sie vor Ort sind, sondern Sie können die Karte bereits vor Ihrem Urlaubsantritt erwerben — zum Beispiel über tourisim.de, die mit AT&T, dem Anbieter mit der besten Netzabdeckung in den USA zusammenarbeiten. Je nach Ihrem Telefonier- und Surfverhalten können Sie zwischen verschiedenen Optionen wählen. Neben unbegrenzten Telefonaten innerhalb der USA erhalten Sie zum Beispiel eine SMS- und Telefon-Flatrate ins deutsche, österreichische und schweizerische Festnetz, haben Freiminuten fürs deutsche Mobilfunknetz und darüber hinaus noch eine Datenflatrate. Telefonieren ist Ihnen nicht wichtig, Sie benötigen nur ein mobiles Datenpaket? Gibt’s auch! So können Sie all Ihre Apps auch im USA-Urlaub nutzen.
Der Clou hierbei ist das sogenannte Tethering: Ein Smartphone lässt sich als Hotspot einrichten und bis zu vier weitere Geräte können per WLAN mit Internet versorgt werden. Perfekt, wenn Sie mit dem Partner oder mit Ihrer Familie unterwegs sind, in der jeder ein eigenes Handy oder Tablet hat. Und sollte es vorkommen, dass Ihre Kids das Datenvolumen durch Chatten, Instagrammen und Youtouben schneller als geplant aufbrauchen, ist eine Aufladung des Internet-Guthabens problemlos möglich. Sie können die Mehrkosten ja dann einfach vom Taschengeld abziehen.
Aufgrund unterschiedlicher Frequenzen funktionieren nicht alle europäischen Handys auch automatisch in den USA. Wichtig ist, dass Sie ein Tri- oder Quadband-Handy haben. „Ein bitte was?“ fragen Sie sich jetzt vielleicht … Keine Sorge, ob Ihr Telefon US-kompatibel ist, können Sie ganz einfach hier checken.
Gimme your money, honey – bezahlen auf Amerikanisch
Ohne Kreditkarte läuft in den USA fast nichts. So ziemlich alles lässt sich mit so einem kleinen Plastikkärtchen kaufen, ob es ein Joghurt im Supermarkt ist oder Eintrittskarten fürs Museum. Zudem wird sie in fast allen Hotels beim Check-in als Sicherheit verlangt — wer keine besitzt, wird es schwer haben im Land der zwar unbegrenzten Möglichkeiten, aber äußert begrenzten Zahlungsmöglichkeiten. Gut fahren Sie mit VISA oder Mastercard, die nahezu überall akzeptiert werden. Prüfen Sie vorab, ob Ihre Kreditkarte für die USA zugelassen ist, bei einigen Geldinstituten müssen Auslandseinsätze der Karte vorab explizit freigeschaltet werden. Erhöhen Sie gegebenenfalls auch den Kreditrahmen Ihrer Karte und denken Sie an Ihre PIN, mit der Sie an Geldautomaten an Bargeld kommen.
Bargeld ist in den USA grundsätzlich völlig out — man braucht es aber für eine Sache: fürs Trinkgeld, den sogenannten Tip. Während es bei uns als nette Geste gilt, den Rechnungsbetrag im Restaurant aufzurunden, ist es in Amerika fast Pflicht, zu „tippen“. Da die Grundlöhne niedrig sind, stellen Trinkgelder einen großen Teil des Einkommens dar. Der Fahrer des Flughafenshuttles, der Ihren Koffer in den Bus wuchtet, bekommt ein bis zwei Dollar, die Kellnerin im Restaurant 15 bis 20 Prozent des Rechnungsbetrags, das Zimmermädchen, das jeden Tag Ihr Bett frisch bezieht, freut sich über einen Dollar pro Person und Tag. Sie alle sind auf Trinkgelder angewiesen und daher sollten Urlauber diesen „Kostenpunkt“ von Anfang an mit in ihr Reisebudget einplanen und stets dafür sorgen, einige Ein-Dollar-Scheine im Portemonnaie zu haben. Noch ein Tipp fürs Essengehen: In einigen Restaurants steht auf der Rechnung „tip is included“ — hier wird das Trinkgeld direkt auf den Preis aufgeschlagen, Sie müssen also nicht doppelt zahlen.
Malls and more – Einkaufen im Shoppingparadies
Die USA sind ein Einkaufsparadies und wenn es irgendwie möglich ist, sollten Sie mindestens einen Tag in einer Shopping- oder besser noch Outlet-Mall verbringen. Manche Leute fliegen mit möglichst leeren Koffern in die USA oder knautschen noch extra eine leere Reisetasche mit ins Gepäck, um Platz für die Einkäufe zu lassen — eine hervorragende Idee, die wir allen Shopaholics ans Herz legen! Denn Elektronikartikel, Kleidung, Sportsachen und Schuhe bekannter Marken oder auch hochwertige Beautyprodukte sind in den Staaten deutlich günstiger als zu Hause. Noch mehr sparen kann man mit Coupons — die Amerikaner sind ganz wild darauf und fast für jeden Laden lässt sich ein Gutschein im Internet finden. Googlen Sie am besten schon zu Hause mal nach Ihrer Lieblingsmarke plus „printable coupon“ oder „in-store coupon“. Sie werden sicher fündig werden und können die Coupons schon zu Hause ausdrucken und mitnehmen. Aber selbst wenn Sie schon vor Ort sind und an der Kasse stehen: Es lohnt sich, schnell mal das Smartphone rauszuholen und nach einem Gutschein zu googlen. Einfach beim Bezahlen das Handy vorzeigen, ein Ausdruck des Gutscheins ist meist nicht nötig.
Noch etwas, das Sie vor Ihrer Reise in Bezug auf Ihr Shopping-Budget wissen sollten: Bedenken Sie beim Einkaufen in den USA, dass es sich bei den ausgezeichneten Preisen an der Ware meist um Netto-Preise handelt. Das bedeutet, es kommt noch eine Sales-Tax, eine Mehrwertsteuer, hinzu. Diese kann — je nach Bundesstaat — bis zu 15 Prozent betragen. An der Kasse also bitte nicht wundern und den Aufstand proben, sondern den Aufschlag mit einkalkulieren.
Dem Shoppingvergnügen werden in den USA keine Grenzen gesetzt … außer vielleicht vom deutschen Zoll: Achten Sie auf die Freigrenze von derzeit 430 Euro pro Erwachsenem. Bis zu diesem Betrag dürfen Waren eingeführt werden, alles darüber hinaus muss bei der Einreise angemeldet und versteuert werden.
Ein Must have – Reiseapotheke & Krankenversicherung
Im Urlaub krank zu werden, ist für jeden ein Horror — aber vielleicht beruhigt es zu wissen, dass die medizinische Versorgung in den USA überdurchschnittlich gut ist. Allerdings auch teuer! Insofern ist, wie bei jeder Urlaubsreise, eine Auslandskrankenversicherung essentiell, da Ihre gesetzliche oder private Krankenkasse für in anderen Ländern entstandene Kosten nicht oder nur in sehr geringem Umfang aufkommt. Eine Auslandskrankenversicherung lässt sich vorab ganz einfach und schnell online abschließen. Einfach mal im Internet stöbern — die Versicherungen kosten nur ein paar Euro im Jahr, sind aber Gold wert, wenn man im Urlaub doch einmal krank werden sollte. Eine gute Police kommt ohne Selbstbeteiligung aus und organisiert einen Rücktransport nicht nur, wenn es medizinisch notwendig, sondern sobald es sinnvoll ist.
Sollten Sie während Ihrer Amerika-Reise einen Arzt aufsuchen müssen, legen Sie bei der Anmeldung am besten auch direkt Ihre Kreditkarte vor. Das signalisiert dem Arzt: Ah, Privatpatient … und beschert Ihnen eine entsprechend gute und schnelle Behandlung. Wichtig ist, dass Sie sich alle Behandlungen dokumentieren lassen und auch die Quittungen aufbewahren. Diese reichen Sie nach der Reise bei Ihrer Auslandskrankenversicherung ein. Sollte ein Krankenhausaufenthalt oder eine Behandlung erforderlich sein, die kostspieliger wird, so setzen Sie sich am besten vorab mit Ihrer Versicherung in Verbindung — die regelt die Formalitäten direkt mit dem Arzt oder der Klinik, so dass Sie nicht erst in Vorleistung treten müssen. Versicherungsnummer, Telefon oder E-Mail-Adresse Ihrer Versicherung sollten Sie sich für Ihren Urlaub an geeigneter Stelle notieren oder speichern, so dass Sie sich im Notfall parat haben.
Medikamente gibt es in sogenannten Drugstores — eine solche Abteilung finden Sie in jedem großen Supermarkt. Erwarten Sie hier aber keine professionelle Beratung, wie Sie es aus deutschen Apotheken gewohnt sind. Sie erhalten hier aber auch rezeptpflichtige Arzneien, die der Arzt verschrieben hat. Auch hier sollten Sie die Quittungen aufheben, um sich später das Geld von der Versicherung zurückholen zu können.
Unser Tipp:
Nehmen Sie sich eine Reiseapotheke mit! Diese sollte neben Medikamenten, die Sie regelmäßig einnehmen müssen, auch Mittel gegen Erkältung oder Magen-Beschwerden sowie Verbandszeug beinhalten.
Ohne Strom geht gar nichts
Andere Netzspannung, andere Frequenz, andere Steckdosenform: Da in puncto Strom in den USA so ziemlich alles anders ist als bei uns, brauchen Sie einen Reiseadapter. An amerikanischen Steckdosen liegt nur eine Spannung von 110 Volt an und nicht wie bei uns in Deutschland 230 Volt. Da mittlerweile viele Elektroprodukte für den Weltmarkt produziert werden, kommen sie in der Regel mit beiden Spannungen klar. Werfen Sie einen Blick auf Ihr Netzteil, Ladekabel, Ihren Fön oder Rasierapparat: Ein kleiner Aufkleber mit dem Vermerk „110-240V“ bestätigt Ihnen, dass Sie lediglich einen Steckdosenadapter benötigen. Teilweise verfügen die Geräte über einen kleinen Schalter, mit dem Sie die Spannung per Hand umstellen müssen. Steht auf einem Gerät einzig „220-240V“, ist zusätzlich ein Spannungskonverter erforderlich, da es allein mit dem Steckdosenadapter nicht funktionieren wird. Ob sich die Anschaffung lohnt, müssen Sie entscheiden.
Road Trippin’ – unterwegs mit Mietwagen oder Camper
Wer die USA auf eigene Faust erkunden möchte, mietet sich am besten einen Camper oder einen Mietwagen — und zwar idealerweise bereits im Vorfeld der Reise. Erstens ist es günstiger als eine Anmietung in den USA und zweitens müssen Sie sich nicht mit englischem Versicherungskauderwelsch an der Vermietstation herumschlagen. Achten Sie bei der Buchung Ihres Mietwagens auf die Konditionen und insbesondere auf ein gutes Versicherungspaket. Rundum sorglos reisen Sie, wenn beispielsweise unbegrenzte Freikilometer und ein Zusatzfahrer inklusive sind, dazu eine gute Haftpflicht mit hoher Deckungssumme (bei DERTOUR z.B. 1,7 Millionen Euro) und Vollkasko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung (bzw. mit Rückerstattung der Selbstbeteiligung).
Die Autovermieter bieten oftmals auch Navigationsgeräte an — ein komfortabler, aber in der Regel sehr teurer Service, den Sie sich sparen können, wenn Sie eine SIM-Karte für die USA mit mobilem Datenpaket haben. So nutzen Sie Ihr Smartphone oder Tablet ganz bequem als Navi.
Wenn Sie nicht gerade in der Rush Hour durch Manhattan fahren, ist das Autofahren in den USA recht entspannt. Die Straßen sind gut ausgebaut, die Beschilderung nachvollziehbar, Parkplätze meist ausreichend groß. Amerikanische Autofahrer lassen es eher gemütlich und rücksichtsvoll angehen, gerast wird kaum. Dennoch sollten Sie sich schon vor Ihrem Urlaub mit dem Thema Autofahren in den USA vertraut machen, denn es gibt nicht nur spezielle Verkehrsregeln, auch beim Tanken geht es etwas anders zu als in Deutschland …
Ein Internationaler Führerschein ist empfehlenswert. Die Autovermietung interessiert sich meist nicht dafür, da reicht der nationale. Er könnte aber hilfreich sein, wenn man in eine Polizeikontrolle gerät. So sind Sie bestens vorbereitet für abwechslungsreichende Entdeckungsreisen auf eigene Faust. Auch, wer lieber eine geführte Tour unternimmt, kommt auf seine Kosten. Entdecken Sie unsere spannenden Rundreisen in den USA.
Autofahren in den USA — die wichtigsten Tipps und Regeln
Buchen statt fluchen
Zugegeben, wer in den USA einen echten Roadtrip plant, der plant nicht. Amerika ist Abenteuer, Freiheit, Machen-was-man-möchte. Also einfach nur Flug buchen, Auto mieten … und höchstens eine ungefähre Route festlegen. Und dann einfach loscruisen, sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen und dort Station machen, wo man am Abend eben landet oder irgendwo länger bleiben, wo es einem gut gefällt.
Coole Idee, doch jetzt kommt das große „Aber“: Auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten stößt man mal an seine Grenzen. Zum Beispiel, wenn in der High Season kein Stellplatz mehr auf dem am besten bewerteten Campingplatz der Gegend frei ist. Oder man nach langer Fahrt endlich in einem Kaff irgendwo im Nirgendwo ankommt und an allen Motels ein „no vacancy“ in roter Schrift leuchtet. Ein bisschen planen ist eben doch gar nicht so uncool und sorgt für einen entspannteren Urlaub. Zumindest in großen Städten, in der Nähe von Attraktionen oder Nationalparks ist es sinnvoll vorzubuchen. Weil die Verfügbarkeiten besser sind, weil es oftmals günstiger ist, weil man vor Ort Zeit spart und weil die Urlaubslaune nicht leidet. Für alle, die komplett frustfrei durch das Traumziel USA reisen möchten, ist eine vorgeplante Mietwagenreise genau das Richtige: Die einzelnen Stationen sind festgelegt, die Unterkünfte sind gebucht, Sie wissen, wo Sie am nächsten Abend sein müssen, haben aber genügend Freiraum, den Tag nach Ihren Wünschen zu gestalten und in Ihrem eigenen Tempo zu reisen.
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Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Tourisim.
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