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Top-Tipps für den British-Columbia-Roadtrip
Unsere Tipps für den perfekten Roadtrip in British Columbia

Top-Tipps für den British-Columbia-Roadtrip

5 unvergessliche Routen durch Kanadas Westen

Der beste Weg, um die Schönheit von Kanadas Westen zu erkunden, ist mit dem Auto! Fahr los und lass dich von einer spannenden Kombination aus malerischen Landschaften und zahlreichen Sehenswürdigkeiten faszinieren. Wir haben für dich die fünf schönsten Roadtrip-Routen zusammengestellt – garantiert mit im Gepäck sind ungezähmte Natur, jede Menge Outdoor-Action, atemberaubende Panoramen und unvergessliche Momente. Starte jetzt mit uns in deinen perfekten British-Columbia-Roadtrip.

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Destination British Columbia

1 Die Route „Sea to Sky Highway“

Wo sich das Meer und die Berge vereinen
Wo sich das Meer und die Berge vereinen
Der Sea to Sky Highway bei der Horseshoe Bay

Unser erster British-Columbia-Roadtrip bietet Landschaften, die garantiert Postkartenpotential haben. Auf der Sea to Sky Highway Route erwarten dich beeindruckende Panoramen über den Pazifik mit seinen Meeresarmen und Inseln zur Linken sowie spektakuläre Ausblicke auf Berge, Gletscher und grüne Nadelwälder zur Rechten. Startpunkt ist Vancouver. Von hier aus führt der Straßenverlauf am Pazifik entlang bis hoch nach Whistler, er verbindet also Meer und Berge miteinander. Daher stammt auch der bezeichnende Name „Sea to Sky Highway”.

Teil 1: von Vancouver nach Squamish

Bereits der erste Abschnitt des Sea to Sky Highway ist spektakulär: In Vancouver führt der Weg über die Lions Gate Bridge hinüber in den Norden der Stadt. Hier kannst du bei einem Stopp über die Capilano Suspension Bridge spazieren und auf etwa 135 Meter Höhe die Aussicht genießen. Auch wenn Vancouver schon viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, geht es langsam, aber sicher aus der Stadt hinaus. Der erste Roadtrip durch British Columbia beginnt! Fahr dafür über West Vancouver und nimm den Highway 99 in Richtung Squamish.

Tipp: Mach auf dem Weg einen Abstecher in die Horseshoe Bay im Westen. Hier lässt es sich wunderbar am Hafen entlangflanieren. Und das am besten in der Mittagspause: Lass dir eine leckere Portion knusprige Fish ‘n’ Chips schmecken, während du dabei zuschaust, wie die Fähren in den Hafen einlaufen.

Bei Squamish erwartet dich bereits das nächste Highlight, das einen Stopp auf der Route wert ist: die Sea to Sky Gondola. Wenn du mit der Gondel den Berg erklommen hast, wartet ein atemberaubender Rundumblick auf den Howe Sound, den Fjord, den Highway, die Coast Mountains und die Pazifikküste. Hier sind See und Berge in einem wunderbaren Panorama vereint. Wer gerne wandert, sollte ein bisschen mehr Zeit einplanen und die verschiedenen Wanderwege und Aussichtspunkte erkunden.

In der Nebensaison bist du in British Columbia weitgehend ungestört
Die beste Zeit für einen Roadtrip in BC

Freie Fahrt in der Nebensaison

Roadtrips sind sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern extrem beliebt, weshalb vor allem im Sommer und im Winter Hochbetrieb auf den bekannten Routen herrscht. Im Frühling und Herbst ist weniger los und manche Strecken gewinnen in buntes Blätterkleid gehüllt sogar noch eine Extraportion Charme.

Der Garibaldi Lake in British Columbia

Teil 2: über Whistler nach Lillooet

Weiter geht’s auf unserem Roadtrip durch BC! Hinter Sqaumish schlängelt sich der Sea to Sky Highway langsam hinauf in die Berge. Die Route nach Whistler führt durch atemberaubende Natur: Am Joffre Lakes Provincial Park besteht ein Anhalte-Muss, denn der Blick auf den türkis-blauen Bergsee mit den gletscherbedeckten Bergen im Hintergrund sorgt dafür, dass man einen Moment den Atem anhält. In Whistler angekommen erwartet dich ein entspannter, vielseitiger Ferienort in den Bergen. Hier kommen Action-Fans und Naturliebhaber das ganze Jahr über gleichermaßen auf ihre Kosten: Im Winter liegt das am Whistler Blackcomb, einem der größten Skigebiete Nordamerikas. Im Sommer wartet der Ort mit Bikeparks für aufregende Mountainbike-Trails und naturgewaltigen Wanderstrecken auf. Es lohnt sich also durchaus, den Roadtrip etwas zu verlängern und ein paar Tage zu bleiben. Sobald du dich aktiv ausgetobt hast, geht es weiter nach Lillooet.

Teil 3: unterwegs im Goldgräberland zwischen Lillooet und Kamloops

Ab Whistler führt der malerische Highway 99 über Pemberton nach Lillooet. Hier hast du die Möglichkeit, eine steppenartige Landschaft zu bewundern, in der wahre Goldgräber- und Cowboy-Gefühle aufkommen. Auf dem Weg weiter nach Kamloops erscheint in der Ferne der große Thompson River. Etwa 45 Kilometer vor Kamloops beginnt der Kamloops Lake. Zahlreiche Aussichtspunkte ermöglichen einen Ausblick über den See – ein Anblick, der dir garantiert in Erinnerung bleiben wird und für den du definitiv einen kurzen Stopp einlegen solltest.

Hier endet unser erster Roadtrip und es geht südwärts durch den Fraser Canyon über den Highway 12 und den Highway 1 zurück nach Vancouver. Die Sea to Sky Highway Route kann durchaus in einem Tag bewältigt werden. Allerdings sind die zahlreichen Eindrücke entlang des Weges einen Zwischenstopp wert und auch ein längerer Aufenthalt in Whistler zum Wandern oder Mountainbiken lohnt sich.

Die Route im Überblick

  • Start: Vancouver
  • Länge: ca. 430 Kilometer
  • Empfohlene Dauer: 1–3 Tage
  • Schönster Fotospot: Joffre Lakes Provincial Park

Die Highlights der Sea to Sky Highway Route

  • Capilano Suspension Bridge
  • Sea to Sky Gondola
  • Joffre Lakes Provincial Park
  • Whistler Blackcomb
  • Kamloops Lake
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2 British-Columbia-Roadtrip: Die Pacific Marine Circle Route

Ein unvergesslicher Roadtrip auf Vancouver Island
Ein unvergesslicher Roadtrip auf Vancouver Island
Der Juan de Fuca Trail in British Columbia

Unser nächster Roadtrip durch British Columbia beginnt und endet in der malerischen Hauptstadt Victoria. Hier erwarten die Besucher ein mildes Klima, zahlreiche Strände und Parks sowie eine üppige grüne Vegetation.

Unser Tipp: Nimm dir einen Tag Zeit, bevor du zu deinem Roadtrip aufbrichst und erkunde die Stadt per Bus oder Pferdekutsche. In Victorias historischen Einkaufsvierteln gibt es zahlreiche Antiquitätenläden, Kunstgalerien und Märkte.

Teil 1: von Victoria nach Sooke

Wenn du mit deiner Erkundungstour durch die Stadt fertig bist, fahr von Victoria aus in Richtung Norden auf dem Highway 1, dann westwärts entlang des Highway 14 nach Sooke. Im nahegelegenen Sooke Potholes Provincial Park kannst du geologische Wunder aus der letzten Eiszeit bestaunen: Die namensgebenden „Potholes“ (Strudellöcher) entstanden vor etwa 15.000 Jahren durch Erosion des fließenden Wassers im hier vorkommenden Sandstein. Außerdem bieten zahllose Wanderwege die Möglichkeit, sich die Beine zu vertreten und einen fantastischen Ausblick auf die zerklüftete Küstenlinie sowie das atemberaubende Panorama der Juan de Fuca Strait und der Olympic Mountains zu erhaschen.

Teil 2: von Sooke über Port Renfrew nach Lake Cowichan

Von Sooke aus führt dich diese außergewöhnliche Nordamerika-Rundreise weiter bis nach Port Renfrew, der Heimat des Juan de Fuca Marine Trail und des historischen West Coast Trail. Der Juan de Fuca Marine Trail eignet sich sowohl für Tageswanderungen als auch für mehrtägige Touren – hier lohnt sich also ein längerer Stopp während deines Roadtrips durch British Columbia. Von Port Renfrew geht es weiter in den malerischen Ort Lake Cowichan. Der Cowichan Lake ist der zweitgrößte See auf Vancouver Island und wie gemacht für zahlreiche Freizeitaktivitäten – erkunde den See per Boot oder Kanu oder geh auf einem der verschiedenen Wanderwege auf Entdeckungsreise! Besonders empfehlenswert: Ein einstündiger Rundweg führt an beiden Ufern des Cowichan River durch den Cowichan River Provincial Park – ideal, um sich während des Roadtrips mal ein wenig die Beine zu vertreten.

Einer der Seen auf Vancouver Island

Teil 3: über Duncan und Mill Bay zurück nach Victoria

Nach einer ausgiebigen Pause am Lake Cowichan sitzt du deinen British-Columbia-Roadtrip in Richtung Südwesten bis Duncan fort. Die Stadt wird auch „City of Totem” (Stadt der Totempfähle) genannt, kein Wunder, denn sie bringt die indigene Kultur auf eine beeindruckende Art näher. Unternimm doch eine geführte „Totem Tour”: Hier entdeckst du beeindruckende indigene Holzschnitzereien und schaust den Künstlern über die Schulter, während sie ihr Handwerk ausüben. In Duncan befindet sich außerdem das BC Forest Discovery Centre, welches die Geschichte des Forstbetriebs und der Dampfeisenbahn in British Columbia anhand interaktiver Ausstellungen dokumentiert – vor allem für Regentage ein guter Tipp! Besonders spaßig: Mach eine Bahnfahrt mit einer der historischen Lokomotiven, die über eine Holzbrücke und rund um die Museumsanlage führt.

Anschließend setzt du deine Reise in Richtung Süden auf dem Highway 1 bis nach Cobble Hill fort – der Heimat der ersten Apfelweinkelterei in British Columbia – und fährst weiter nach Mill Bay. Hier kannst du mit der Fähre nach Brentwood Bay übersetzen. Die 25-minütige Fährfahrt wird häufig als die schönste Abkürzung auf Vancouver Island bezeichnet und ermöglicht es dir, deinen Roadtrip mit einem Besuch der berühmten Butchart Gardens abzurunden, die sich in Brentwood befinden, bevor es auf dem Highway 17 in südlicher Richtung zurück nach Victoria geht.

Die Route im Überblick

  • Start: Victoria (Vancouver Island)
  • Länge: ca. 255 Kilometer
  • Empfohlene Dauer: 1–3 Tage
  • Schönster Fotospot: Sooke Potholes Provincial Park

Die Highlights der Pacific Marine Circle Route

  • Sooke Potholes Provincial Park
  • Juan de Fuca Marine Trail
  • Cowichan Lake
  • BC Forest Discovery Centre
  • Butchart Gardens
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Top-Tipps für Vancouver Island

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Tofino

Tofino an der Westküste von Vancouver Island ist die kleine bunte Surfhauptstadt Kanadas. Ausgedehnte Strände und hohe Wellen locken hier Anfänger und Profis in die Fluten des Pazifiks. Die beliebtesten Strände für Surfer sind Long Beach, MacKenzie Beach, Chesterman Beach, Wickanninish Beach und Cox Bay Beach.

3 Die Mountains & Vineyards Circle Route

Für jeden etwas dabei: der ultimative Roadtrip für Genießer und Outdoor-Fans
Für jeden etwas dabei: der ultimative Roadtrip für Genießer und Outdoor-Fans
Der Emerald Lake im Yoho National Park

Bei unserem nächsten British-Columbia-Roadtrip geht es vor allem um Outdoor-Spaß, Erholung und Genuss. Hier solltest du dir sieben bis zehn Tage Zeit nehmen, um richtig die Seele baumeln zu lassen. Die Mountains & Vineyards Circle Route startet in dem beschaulichen Städtchen Golden.

Teil 1: Golden und Yoho National Park

An den Ufern des Columbia River gelegen, ist Golden der perfekte Startpunkt für Outdoor-Abenteuer in den Kootenay Rockies. Wie wäre es mit ein bisschen Nervenkitzel beim Wildwasser-Rafting auf dem Kicking Horse River? Oder du beobachtest in aller Ruhe die Vögel in den weltberühmten Columbia Wetlands. Auch hier lohnt sich also eine frühere Anreise, um ein paar Extratage in Golden zu verbringen. Sobald du die Gegend ausgiebig erkundet hast, geht es los auf unseren dritten Roadtrip durch British Columbia.

Östlich von Golden liegt der Yoho National Park, der mit seinen zerklüfteten Gipfeln, Gletscherseen und den Takakkaw Falls, einem der höchsten Wasserfälle Kanadas, ein beeindruckendes Landschaftspanorama bietet. Folge dem Columbia River mit dem Auto in Richtung Süden nach Kimberly und genieß während der Fahrt spektakuläre Ausblicke auf die Rocky Mountains – wetten, du möchtest mehr als einmal für ein Foto anhalten?

Teil 2: Kimberley und Creston

In Kimberly angekommen wird es kurios: Hier erwartet dich eine kanadische Bergbaustadt mit ausgeprägtem bayerischem Flair. Besichtige die größte freistehende Kuckucksuhr der Welt und flaniere über den „Platzl”, eine Fußgängerzone mit vielen Geschäften und Restaurants. Nach dieser Kuriosität geht dein Roadtrip weiter nach Südwesten in die Obstplantagenstadt Creston. Plane unbedingt eine Rast bei Skimmerhorn Winery ein und probiere den Wein in Kombination mit dem örtlichen Käse – ein wahrer Gaumenschmaus.

Weinberge im Okanagan Valley

Teil 3: Nelson, Rossland und das Okanagan Valley

Nach einer entspannten Pause geht es weiter nach Nelson, dem nächsten Stopp auf unserem Roadtrip. Plane hier unbedingt einen Rundgang durch einige der 350 restaurierten historischen Gebäude und Häuser ein und verbring den Nachmittag mit Bummeln und Flanieren. Unser Tipp für ein wenig Abwechslung in Sachen Roadtrip-Gefährt: Setz dich in die Straßenbahnlinie 23, die an der Uferpromenade entlangfährt. Mal nicht selbst am Steuer zu sitzen und die Stadt von ihren schönsten Seiten präsentiert zu bekommen, hat durchaus seinen Reiz! Anschließend schlenderst du die Baker Street entlang und besichtigst die Ateliers und Galerien von Kanada bekanntester Kleinstadt-Kunstgemeinde.

Mountainbike-Fahrer sollten auf der Weiterfahrt unbedingt in Rossland einen Zwischenstopp einlegen, denn hier erwartet dich eines der besten Mountainbike-Reviere Kanadas mit Hunderten von Kilometern an Mountainbike-Strecken und Bike-Trails. Von hier aus ist es nur noch einen Katzensprung bis zu den Obstplantagen und Weinbergen des Okanagan Valley. Nimm dir hier ein bisschen Zeit, um auf den Weingütern preisgekrönte Weine zu verkosten und die frische Ernte der Saison zu probieren.

Teil 4: über Revelstoke zurück nach Golden

Wenn du genug Toskana-Feeling aufgesogen hast, geht es wieder zurück Richtung Golden. Noch ein Tipp für die Rückfahrt: Mach bei der Bergstadt Revelstoke Halt und besichtige das Revelstoke Railway Museum – eine Hommage an die Arbeiter, die die transkontinentale Eisenbahn durch die massiven Bergpässe gebaut haben. Eine Meisterleistung, die du auf diesem Streckenabschnitt direkt bewundern kannst: Zwischen Revelstoke und Golden fährst du über einen der größten Gebirgsübergänge von British Columbia: den Rogers Pass. Bestaune die technische Meisterleistung, mit der ein Weg durch die mächtigen Selkirk- und Purcell-Berge gegraben wurde, um Platz für die Eisenbahn und den Trans-Canada Highway zu schaffen.

Übrigens: Dieser Roadtrip ist besonders zur Herbstzeit zu empfehlen, denn in den Herbstmonaten erstrahlen die Bergwelt und die Weinanbaugebiete in einem ganz besonderen Farbglanz – ein unvergesslicher Augenschmaus.

Die Route im Überblick

  • Start: Golden
  • Länge: ca. 1260 Kilometer
  • Empfohlene Dauer: 7–10 Tage
  • Schönster Fotospot: Takakkaw Falls

Die Highlights der Mountains & Vineyards Circle Route

  • Kicking Horse River
  • Yoho National Park
  • Kimberley
  • Nelson
  • Okanagan Valley
  • Revelstoke Railway Museum

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4 Die Hot Springs Route

Ein heißkalter Roadtrip für Erholungssuchende
Ein heißkalter Roadtrip für Erholungssuchende
Fort Steele bei Cranbrook

Auf diesem außergewöhnlichen British-Columbia-Roadtrip laden natürliche Thermalquellen zum Entspannen und Energietanken ein. Plane mindestens eine Woche ein, um die verschiedenen Stopps in aller Ruhe genießen zu können. Los geht es in Cranbrook, der größten Stadt der Kootenay Rockies.

Teil 1: von Cranbrook nach Kimberley

Cranbrook ist nicht nur dein Ausgangsort für diesen Roadtrip, sondern selbst einen Besuch wert: Bewundere die zahlreichen denkmalgeschützten Häuser aus dem 19. Jahrhundert und mach einen Abstecher nach Fort Steele Heritage Town. In der Goldrausch-Stadt der 1860er-Jahre begibst du dich auf eine Zeitreise in den Wilden Westen, bevor es weiter in Richtung Norden nach Kimberley geht.

Für Kimberly sollten Naturliebhaber unbedingt ein paar Tage Zeit einplanen. Die Stadt ist zwischen den Purcell und Rocky Mountains eingebettet und wartet mit spektakulären Wanderwegen auf. Der riesige Kimberley Nature Park bietet alles, von kurzen, leichten Rundwegen bis hin zu anspruchsvolleren Trails.

Heiße Quellen in British Columbia

Teil 2: Fairmont Hot Springs und Radium Hot Springs

Nachdem du dich beim Wandern ordentlich verausgabt hast, ist es nun an der Zeit, Körper und Seele zu entspannen. Fahr dafür in Richtung Norden, zu den Fairmont Hot Springs. Die ganzjährig geöffneten, kristallklaren Pools der Thermalquellen im Fairmont Hot Springs Resort locken mit ihren dampfenden, mineralreichen Quellen und zahlreichen Spa- und Wellnessangeboten. Eine herrliche Abwechslung zum Auto!

Noch nicht genug entspannt? Dann setzt deine Fahrt in Richtung Norden zu den Radium Hot Springs fort. Die im Kootenay National Park gelegenen Radium Hot Springs gehören zu den größten heißen Mineralquellen-Pools Kanadas. Nach einem zweiten entspannten Bad fährst du von hier aus den Highway 95 weiter nordwärts bis nach Golden und nimmst den Highway 1 in Richtungen Osten zum Rogers Pass.

Teil 3: Canyon Hot Springs und Halcyon Hot Springs

Weiter geht’s mit der Entspannung! Zwischen den Glacier- und Mount-Revelstoke-Nationalparks in den Columbia Mountains warten bereits die Canyon Hot Springs mit zwei mineralhaltigen heißen Naturpools auf dich, bevor es weiter in Richtung Osten über Revelstoke zu den Halcyon Hot Springs geht. Auch hier gibt es einen entspannenden Stopp: Die Halcyon Hot Springs umfassen gleich vier mineralreiche Pools mit einem atemberaubenden Blick über den Upper Arrow Lake und die Monashee Mountains – einfach magisch.

Unser Tipp: Mach auf deiner Weiterfahrt einen Abstecher nach Sandon – eine historische Geisterstadt aus der Goldrauschzeit, einst bekannt als „Monte Carlo of the North” (zu Deutsch: das Monte Carlo des Nordens).

Der Yoho-Nationalpark
Sicher auf den Straßen unterwegs

Achtung Glatteis

Auch wenn die Straßen im September und Oktober im Allgemeinen schneefrei sind, herrscht ab dem 01. Oktober Winterreifenpflicht auf allen Highways.

Die Fähre über den Kootenay Lake

Teil 4: Ainsworth Hot Springs und die Kootenay Lake Ferry

Neuer Tag, neue Quelle: Setzt deine Reise weiter in Richtung Süden zu den Ainsworth Hot Springs und zur Kootenay Lake Ferry fort. Die Ainsworth Hot Springs befinden sich im Besitz des Yaqan-Nukiy-Stammes der Ktunaxa First Nations und beeindrucken mit einer hufeisenförmigen, mit Stalagmiten und Stalaktiten gesäumten Höhle – das muss man einmal gesehen haben. Mit der kostenfreien Kootenay Lake Ferry kannst du – auf der längsten kostenfreien Fährroute der Welt – mit dem Auto nach Crawford Bay übersetzen. Der charmante Künstlerort ist bekannt für seine große Anzahl von Kunsthandwerkern. Vom Besen über Schnitzereien bis hin zu selbstgemachter Seife gibt es hier bei einem schönen Nachmittagsbummel einiges zu entdecken.

Teil 5: über Creston zurück nach Cranbrook

Der Highway 3A führt dich von Crawford Bay weiter südwärts bis nach Creston. Hier besuchst du als krönenden Abschluss deines Roadtrips durch British Columbia eines der zahlreichen Weingüter, um deine Reise bei einem leckeren Glas Wein Revue passieren zu lassen, bevor es zurück zum Startpunkt nach Cranbrook geht.

Die Route im Überblick

  • Start: Cranbrook
  • Länge: ca. 850 Kilometer
  • Empfohlene Dauer: 7 Tage
  • Schönster Fotospot: Kimberley Nature Park

Die Highlights der Hot Springs Route

  • Fairmont Hot Springs
  • Radium Hot Springs
  • Halcyon Hot Springs
  • Ainsworth Hot Springs

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5 Die Great Northern Circle Route

Eiskaltes Vergnügen im Norden von BC
Eiskaltes Vergnügen im Norden von BC
Nordlichter über einer winterlichen Straße

Wir beenden unseren British-Columbia-Roadtrip-Guide mit der längsten, aber zugleich faszinierendsten Route: der Great Northern Circle Route. Die Reise durch den Norden British Columbias in den Yukon startet und endet in Prince George. Dabei gibt es ein Phänomen, das du während des gesamten Roadtrips immer wieder beobachten kannst: die Polarlichter. Denn dieser Roadtrip durch BC liegt nicht mehr allzu weit vom Polarkreis entfernt und führt in die nördlichsten Ecken von British Columbia. Hier kommst du an Orte, die besonders wenig Lichtverschmutzung aufweisen und damit vor allem in den Nächten von Oktober bis März ideal sind, um die einzigartige Leuchterscheinung zu beobachten.

Teil 1: Prince George

Der nördlichste der British-Columbia-Roadtrips beginnt in PG, wie Prince George gerne von den Locals genannt wird. Dort liegt das Zuhause des nördlichsten Weinguts in British Columbia, der Northern Lights Estate Winery. Aber auch Biertrinker kommen hier voll auf ihre Kosten, denn die Stadt beheimatet zahlreiche Privatbrauereien wie die CrossRoads Brewing. Nur eine Stunde entfernt befindet sich in östlicher Richtung der Ancient Forest/Chun T’oh Whudujut Provincial Park, der einzige Binnenkaltregenwald der Welt. Von hier aus kannst du einen Ausflug nach Humble Homestead, eine vollständig restaurierte Kleinsiedlung samt Handelsposten aus den frühen 1900er Jahren, unternehmen. Und wenn es abends dunkel wird, bietet der Ancient Forest eine fast unwirkliche Kulisse für die Polarlichter. Nimm dir ruhig ein bis zwei Tage, um diese Gegend zu erkunden – so erhöhst du auch deine Chance, abends die Lichter am Himmel zu entdecken.

Teil 2: Chetwynd und Hudson's Hope

Die Fahrt geht weiter in Richtung Norden zum malerischen Pine Pass. Mach unbedingt an den atemberaubenden Bijoux Falls Rast und leg einen kurzen Stopp in Chetwynd ein, um die berühmten per Kettensäge gefertigten Holzkunstwerke am Straßenrand zu bewundern. Von hier aus geht es weiter nordwärts bis nach Hudson’s Hope – auch bekannt als „das Land der Dinosaurier”. Im Hudson’s Hope Museum kannst du eine beachtliche Sammlung von Dinosaurier-Fossilien und Fußabdrücken bestaunen, bevor du deine Reise weiter auf dem Alaska Highway fortsetzt.

Der Sign Post Forest bei Watson Lake

Teil 3: über Fort St. John nach Watson Lake, Yukon

Fahr weiter in Richtung Norden bis nach Fort St. John. Hier lohnen sich viele Fotostopps, um die Farbenpracht des Pink Mountain für deine Urlaubserinnerungen festzuhalten – ein magisches Farbspektakel wartet vor allem bei Sonnenaufgang auf dich. Die nächste Etappe teilst du am besten in mehrere Fahrten mit Übernachtungen ein, denn es geht rund 10 Stunden nach Norden, bis in das Yukon Territory. Dort hältst am berühmten Sign Post Forest von Watson Lake an. Hier sind mehr als 67.900 Nummernschilder, Wegweiser und selbstgemachte Schilder angebracht – Mitmachen erwünscht! Während der Etappe von Fort St. John nach Watson Lake bewältigst du ein großes Stück des Alaska Highway, der in British Columbia noch als Highway 97 North bezeichnet wird. Die Route führt an unzähligen Nationalparks vorbei, etwa dem Northern Rocky Mountains Provincial Park. Hier sind die Himmel besonders klar und die Nächte besonders dunkel, da nur wenig bewohntes Gebiet in der Nähe ist – beste Bedingungen, um die Polarlichter vor eindrucksvoller Bergkulisse zu erleben.

Teil 4: Iskut Lake Chain und Bear Glacier

In Watson Lake hast du den nördlichsten Punkt deines Roadtrips erreicht. Es geht auf dem Highway 37 wieder in Richtung Süden. Auch für diese Etappe lohnt sich ein wenig mehr Zeit, denn hier lockt beispielsweise ein Stopp am Meziadin Lake. Unser Tipp: Leih dir ein Kanu und entdecke die Umgebung vom Wasser aus. Abends ist die atemberaubende Seenlandschaft übrigens eine magische Kulisse für die Polarlichter. Bei Windstille spiegeln sich die „leuchtenden Vorhänge“ sogar im Wasser – ein einmaliges Fotomotiv! Ein etwa einstündiger Abstecher in Richtung Westen bringt dich nach Stewart an der Grenze zu Alaska. Hier ist der Weg bereits das Ziel, denn du kommst während der Fahrt am Bear Glacier vorbei, einem der wenigen Gletscher weltweit, der nahe an einer Straße liegt. Nach der kleinen Stippvisite an der Grenze zu Alaska geht es zurück zum Meziadin Lake und von dort aus in ungefähr drei Stunden weiter südwärts bis nach Smithers.

Nordlichter in British Columbia
Himmelsglühen in British Columbia
Im Winter sind Nordlichter besonders gut zu sehen
Leuchtender Himmel über British Columbia
Nordlichter schillern in den unterschiedlichsten Farben

Teil 5: über Smithers zurück nach Prince George

In Smithers lohnt sich eine kleine Verschnaufpause, denn in der Umgebung gibt es einiges zu entdecken. Zum Beispiel die tosenden Stromschnellen des Moricetown Canyon, die eindrucksvoll stromabwärts rauschen. Wanderfans entdecken vielleicht den Twin Falls Trail. Das Ziel dieser Wanderung sind zwei Wasserfälle, die von den Gletschern der Hudson Bay Mountains gespeist werden und ein eindrucksvoller Fotospot sind.

Nordöstlich von Smithers lockt außerdem der Babine Mountains Provincial Park mit seinen schroffen Gipfeln und einer Vielzahl an Wanderwegen. Auch hier wird es nachts sehr dunkel und die Täler zwischen den Bergketten eröffnen ein beeindruckendes Panorama – die ideale Kulisse für Polarlicht-Beobachtungen. Wenn du dich schließlich am Gipfelpanorama satt gesehen hast, fährst du in Richtung Osten zurück nach Prince George, um die Circle Route abzuschließen.

Die Route im Überblick

  • Start: Prince George
  • Länge: ca. 3200 Kilometer
  • Empfohlene Dauer: 10+ Tage
  • Schönster Fotospot: Meziadin Lake

Die Highlights der Great Northern Circle Route

  • Prince George
  • Iskut Lake Chain
  • Bear Glacier
  • Babine Mountains Provincial Park
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British Columbia lädt zu grenzenlosen Roadtrip-Abenteuern ein, deren Ziel eigentlich der Weg ist. Auf dich warten atemberaubende Naturspektakel, faszinierende Städte und jede Menge Outdoor-Spaß. Belade das Auto, kurbele das Fenster herunter, leg deine Lieblingsplaylist auf und fahr los. It’s Roadtrip Time!

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