Und Saxophon- und Mundharmonika-Klänge hört man oft, auf der Straße genauso wie in etlichen Bars, Kneipen und Clubs. So auch in der „Signature Lounge“ im 96. Stock des John Hancock Center. Die punktet Tag und Nacht mit feinsten Ausblicken und mit gut gemixten Cocktails und – damit wirbt man extra – Martinis.
Das Restaurant „Signature Room“ eine Etage tiefer lockt mit viel gelobten Speisen. Der Clou: Wer hier trinkt und isst, spart sich das Eintrittsgeld,
das andere Besucher ausgeben, um die Besucherterrasse im 94. Stock
zu besuchen.
Dagegen nimmt sich das Rookery Building mit seinen zwölf Etagen geradezu mickrig aus, jedoch ist das 1885-88 von Frank Lloyd Wright errichtete Haus eines der ersten Hochhäuser der Stadt und gewiss das schönste. Wer in dem prachtvollen Lichthof steht, fühlt sich fast wie in einem Sultanspalast. Das filigran gefasste Glasdach, sowie überall reichlich Gold und Marmor, dazu die große geschwungene Treppe – all das erinnert tatsächlich an ein Orientmärchen.