Logo
Suchhunde gegen Wilderei in Afrika
Suchhunde im Einsatz gegen Wilderei in Afrika

Gegen Wilderei in Afrika mit Suchhunden im Einsatz

Rhino, Leo und Co.: Bedrohte Arten im Pilanesberg-Nationalpark in Südafrika schützen

Ob Nashörner, Elefanten oder Leoparden – der Fortbestand vieler Arten ist durch Wilderei massiv bedroht. Besonders auf dem afrikanischen Kontinent stellen Wilderer den gefährdeten Tieren nach, um deren Stoßzähne, Hörner, Felle oder Fleisch außer Landes zu schmuggeln und illegal zu verkaufen. Um diese Verbrechen zu bekämpfen, unterstützt die DERTOUR Foundation unterschiedliche Projekte, bei denen zum Beispiel Suchhunde zur Bekämpfung der Wilderei in Afrika eingesetzt werden. Klingt spannend? Hier erfährst du, was es mit dem Projekt „Mit Suchhunden gegen Wilderei in Südafrika“ im Pilanesberg-Nationalpark in Südafrika auf sich hat.

Wie können Suchhunde die Wilderei in Afrika stoppen?

Der Pilanesberg-Nationalpark in Südafrika liegt 150 Kilometer nordwestlich von Johannesburg an der Grenze zu Botswana und bietet vielen unterschiedlichen Wildtierarten Unterschlupf – unter anderen den Big Five Afrikas: Nashorn, Elefant, Büffel, Löwe und Leopard. Als wahre Mammutaufgabe erweist sich dabei der Schutz des 55.000 Hektar großen Nationalparks: Den insgesamt 120 Kilometer langen Zaun um den riesigen Park zu sichern, ist nahezu unmöglich – und sind die Wilderer einmal eingedrungen, können sie in der hügeligen Landschaft untertauchen und sich verstecken.

Ein Hund und ein Mann vom Projekt „Mit Suchhunden gegen Wilderei in Südafrika“ stehen in der buschigen Steppe Südafrikas
Sechs Beine im Einsatz gegen Wilderei in Südafrika

So stoppen Fährtenhunde die Wilderei in Afrika

An dieser Stelle kommen die Spürhunde unseres Partners Endangered Wildlife Trust ins Spiel: Diese speziell ausgebildeten Fährtenhunde, die die Wilderei gegen Rhinos, Elefanten und andere Wildtiere in Afrika bekämpfen sollen, sind nicht nur darauf trainiert, Horn und Elfenbein zu erschnüffeln, sondern schlagen auch auf Schusswaffen und Munition an. „Die Spürhunde sind im Kampf gegen die Wilderei enorm nützlich“, sagt Lourens Leeuwner von der Organisation „Endangered Wildlife Trust“, der direkt vor Ort mit den Hunden arbeitet. „Sie sind auch eine hervorragende Abschreckung für Wilderer, die ein bestimmtes Reservat ins Visier nehmen wollen.“ Das Wohlbefinden der Hunde hat dabei höchste Priorität: Hund und Hundeführer bilden eine feste Einheit, in der der Mensch für die Bedürfnisse und Gesundheit seines tierischen Partners verantwortlich ist.

Was ist der „Endangered Wildlife Trust“?

Der „Endangered Wildlife Trust“ (EWT) ist eine gemeinnützige nichtstaatliche Organisation, die 1973 gegründet wurde und sich für den Erhalt bedrohter Arten und Ökosysteme im Süden und Osten Afrikas einsetzt. Für das Projekt „Mit Suchhunden gegen Wilderei in Südafrika“ unterstützt die DERTOUR Foundation den EWT mit Fördermitteln für einen Hundeführer, einen Spür- und einen Fährtenhund sowie deren medizinische Versorgung.

Suchhunde als Trumpf gegen Wilderei in Afrika

Wie sehr der Mensch negativen Einfluss auf die Tierwelt Afrikas nimmt, ließ sich anhand der COVID-19-Pandemie sehen: Waren die Bestände von Elefanten, Löwen, Nashörnern und den anderen bedrohten Arten bis 2019 stark rückläufig, konnten sie sich während der Pandemie wieder stabilisieren. Mit der Lockerung der Reisebestimmungen jedoch nahm auch die Wilderei wieder zu.

Ein Suchhund wird von einem Mann gegen Wilderei in Afrika ausgebildet
Hund und Hundeführer beim gemeinsamen Training

Die Tierbestände schrumpfen wieder

„Ganz besonders haben es die Wilderer auf das Horn der Nashörner abgesehen“, erklärt Lourens Leeuwner. „Dem Horn werden magische Kräfte nachgesagt – in Pulverform soll es angeblich gegen Krankheiten helfen, für Vitalität sorgen, und vieles mehr. Deshalb wird es für horrende Summen geschmuggelt, vor allem in asiatische Länder.“

Auch in Kenia sind die Helden auf vier Pfoten unterwegs: Hundestaffeln unterstützen die Wildhüter gegen die Wilderer, im dortigen Tsavo-Nationalpark lebt die größte Elefantenpopulation Kenias mit den berühmten „roten Elefanten von Tsavo".

Umso wichtiger, dass sich Projekte wie „Mit Suchhunden gegen Wilderei in Südafrika“ und Einrichtungen wie der „Endangered Wildlife Trust“ gegen die illegalen Praktiken zur Wehr setzen und mit Hilfe von Suchhunden gegen die Wilderei in Afrika vorgehen. Damit die Artenvielfalt Afrikas und die Lebensräume der Tiere erhalten bleiben.

Tiersterben und Schwarzmarkthandel auf allen Ebenen bekämpfen

Von Suchhunden gegen Wilderei bis zu internationalen Artenschutzabkommen

Der Kampf gegen illegalen Wildtierhandel oder tierischen Körperteilen wie Elefantenpfoten, Enthornung von Nashornarten oder gar kleine Krokodile oder seltene Korallen ist eine Zusammenarbeit auf den verschiedenen Ebenen und sogar Ländern.

Direkt in der Vermeidung agieren die Suchhande gegen Wilderei in Afrika mit den Wildhütern sowie Naturschutzorganisationen als Elefantenschützer.

Aber auch Zollbeamte kümmern sich indirekt um Tierrettung sowie Abwenden von Artenaussterben. Durch die Aufdeckung von Wildschmuggel und empfindlichen Strafen kann der Zoll dazu beitragen, den illegalen Handel zu unterbinden.

International gilt das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) und regelt den Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.

Der Kampf gegen den Wildtierhandel geht uns alle an

DERTOUR setzt sich für Tierschutz und Nachhaltigkeit ein
DERTOUR setzt sich für Tierschutz und Nachhaltigkeit ein

Der Kampf gegen das Artensterben und die grausamen Wilderer in Afrika geht uns alle an, deshalb unterstützt die DERTOUR Foundation unterschiedliche Projekte wie die Suchhunde gegen Wilderei in Südafrika.

Nashorn in der Savanne
Wilderei bekämpfen – damit einzigartige Tiere wie Nashörner nicht bald ausgestorben sind

Das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) existiert seit 1975 und feiert bereits erste Erfolge. So konnten aufgrund der Handelsbeschränkungen Arten wie die Nilkrokodile in Afrika und die lamaartigen Vikunjas aus Südamerika ihren Bestand erholen.

Weiterhin wurde das Bewusstsein für die Bedeutung des Artenschutzes geschärft und die Öffentlichkeit für die Bedrohung des Wildtierhandels oder Teilen von Tieren wie Elfenbein oder Horn sensibilisiert.

Safaris bei DERTOUR entsprechen unserer Tierwohlrichtlinie und können somit bedenkenlos gebucht werden. Nachhaltigere Tierbegegnungen gehören zum Programm, besonders nachhaltige Ausflüge, Lodges, Hotels und Rundreisen erkennst du bei DERTOUR am grünen Blatt in Herzform, unserem Signet für „engage – people & planet“.

Und so sieht die Arbeit der Suchhunde gegen Wilderei aus:

Mit einem Klick auf “Externen Inhalt laden” willigen Sie ein, dass Inhalte von Dritten geladen werden, um Ihnen Videos, Online-Kataloge, Musik-Playlists oder interaktive Karten o.ä. anzuzeigen. Diese Dienste können Daten über den Aufruf und Ihre Nutzung des Inhalts sammeln. Ihre Einwilligung können Sie mit Wirkung für die Zukunft jederzeit widerrufen. Klicken Sie hierzu am Seitenende auf Cookie-Einstellungen.  Weitere Informationen
Einzelne Dienste können Daten in ein Land außerhalb der EU übertragen, für das kein Angemessenheitsbeschluss der Kommission vorliegt. Soweit eine Datenübermittlung außerhalb der Geltung der Regelung der EU-DSGVO stattfindet, ist diese u. a. mit EU-Standardvertragsklauseln nach Art. 46 Abs. 2 lit. c EU-DSGVO abgesichert. Sofern notwendig und möglich, werden die EU- Standardvertragsklauseln durch weitere vertragliche Zusicherungen ergänzt. Es besteht dennoch ein Risiko, dass staatliche Behörden auf diese Daten für Kontroll- und Überwachungszecke zugreifen können und dagegen keine wirksamen Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen.

Noch mehr Inspiration zum Thema

Probiere dich durch die Spezialitäten der Welt
Regionale Spezialitäten
So verringerst du deinen CO₂-Fußabdruck
Nachhaltiger fliegen
So reduzierst du unterwegs deinen CO₂-Fußabdruck
Nachhaltiger reisen - Tipps für sanften Tourismus
Unser Einsatz für Mensch, Tier und Natur
Nachhaltiges Engagement
Bewusst planen, gut ankommen – Tipps für Urlaub mit Wirkung
Nachhaltigere Reisevorbereitungen
Rettungsprojekte zum Erhalt dieses empfindlichen Ökosystems
Korallenriff Malediven
Safari, Strandtage & Schnorcheln: alle Infos zu Kenias Reisezeit
Kenia beste Reisezeit
Nicht wegsehen, sondern aktiv werden
Kinderschutz auf Reisen

1 Infos zu flexiblen Storno-Optionen & umfassendem Sicherheitsmanagement sind unter folgendem Link zu finden.

Weitere Informationen

³Infos zur Aktion "Last Minute Alltagspause – mit bis zu 58 % Rabatt" sind unter folgendem Link zu finden.

Weitere Informationen

⁴Infos zu unseren Hotels mit bis zu 100% Kinderermäßigung sind unter folgendem Link zu finden.

Weitere Informationen

⁵Infos zur Aktion "Bis zu 20 % Rabatt in den Aldiana Club Resorts" sind unter folgendem Link zu finden.

Weitere Informationen

*Infos zum Kundenportal-Rabattcoupon mit Ersparnis von bis zu 250 € sind unter folgendem Link zu finden:

Weitere Informationen