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Beste Reisezeit für Schottland
Schottland entdecken: Traumhafte grüne Landschaft Isle of Skye im Panorama

Die beste Reisezeit für Schottland

Tipps für die Planung Ihrer Reise in die Highlands

Schottland, der nördliche Teil der großbritannischen Insel, besticht vor allem mit seiner Vielseitigkeit. Von Küste zu bergiger Landschaft, von warmen Sommertagen zum typisch englischen Regen: In Schottland erleben Sie die abwechslungsreiche Vielfalt oft in kurzer Zeit. Lassen Sie sich von DERTOUR für Ihre Reiseplanung inspirieren und erfahren Sie alles rund um die beste Reisezeit für Schottland – eindrucksvolle Ausflugsziele inklusive!

Vor Ihrem Aufbruch nach Schottland: die Reiseplanung

Urquhart Castle in Schottland: Wasser und Landschaft

Für Schottland müssen Sie nur wenige offizielle Reisevorkehrungen treffen. Die Einreise ist mit einem gültigen Reisepass und bei Aufenthalten unter sechs Monaten ohne Visum möglich. Bevor Sie Ihren Trip antreten, sollten Sie sich vor allem um das Wechseln des Geldes kümmern. Die Währung Schottlands ist Pfund Sterling – damit gehört das Land zu den Urlaubszielen mit günstigem Wechselkurs! Sie können zwar in Schottland fast überall mit Karte zahlen, doch es empfiehlt sich, immer ein wenig Bargeld dabei zu haben.

Was Sie in Schottland ebenfalls immer dabei haben sollten, sind Regenschirm und Regenjacke. Trotz der angenehmen Durchschnittstemperaturen ist das Land bekannt für sein wechselhaftes Wetter und seine Regentage. Doch das hat auch seine Vorteile: Die Regenbögen, die dabei entstehen, ergeben in Kombination mit der wilden Natur oft ein einmaliges Fotomotiv!

Schottland zur besten Reisezeit erkunden

Panorama-Blick: Isle of Skype in Schottland

Wenn Sie eindrucksvolle Wälder, Küstenabschnitte und Seen während Ihrer nächsten Reise bestaunen möchten, ist Schottland das ideale Ziel. Als beste Reisezeit für Schottland gelten dabei die Monate von Mai bis September: In den Sommermonaten besticht Schottland mit vielen Sonnenstunden und Durchschnittstemperaturen von etwa 15 °C – perfekt, um durch die urigen Städte zu schlendern oder die grüne Natur des Landes zu erkunden. Gleichwohl lohnt sich ein Urlaub in Schottland während des gesamten Jahres. Zwischen April und Mai verwandelt sich der Wald durch die Blüte der Glockenblumen in ein blaues Blumenmeer. Im August hüllt die rosa bis violett blühende Heide die Landschaft in eine wahre Farbenpracht.

Ein Ausflug in der Nebensaison: Schottlands Winter ausnutzen

Grüne Landschaft mit bergen in Glencoe in Schottland

Abseits der Sommermonate bietet sich aber auch im Winter ein Aufenthalt in Schottland an. Durch den Golfstrom ist es hier im Vergleich zu anderen Ländern Europas eher mild. Zwischen Dezember und Februar herrschen Durchschnittstemperaturen zwischen 3 °C und 5 °C – zum Vergleich: In Deutschland ist der Januar mit rund -1 °C der kälteste Monat des Jahres. Ein starker Abfall der Temperaturen ist in Schottland dagegen selten zu erwarten.

Im Norden und an der Westküste des Landes kommt es in den Wintermonaten außerdem teilweise zu Schneefall, sodass Sie zwischen Dezember und Februar mit etwas Glück im Schnee spazieren gehen und im Idealfall ein weißes Weihnachtsfest erleben können. Zwischen Westküste und Ostküste gibt es während Schottlands Winter kaum Unterschiede. Im westlichen Schottland gibt es nur etwas mehr Regentage – getreu dem britischen Charme!

Entlang der Küsten und Inseln: das Reisewetter in Schottland richtig nutzen

Traumhafte Natur mit Bergen und Wasser auf der Isle of Skye in Schottland

Die wärmsten Monate in Schottland sind der Juli und der August mit Temperaturen von bis zu 20 °C. Auch die Wassertemperaturen steigen in dieser Zeit auf 13 °C an, sodass sich zum Beispiel ein Besuch an der schottischen Ostküste lohnt. In den Sommermonaten bietet es sich daher an, das Reisewetter in Schottland bei einem Spaziergang am Ufer zu nutzen und das Wasser die Füße umspülen zu lassen. Wagemutige können sich darüber hinaus Badesachen einpacken und ein erfrischendes Bad im Meer einplanen.

Ein weiteres, gut geeignetes Ausflugsziel für den Sommer: die schottischen Inseln. Rund 800 Eilande sind dem Festland vorgelagert. Besonders zu nennen sind Islay und Arran: Auf der an der Westküste gelegenen Insel Islay können Sie inmitten der grünen Natur einige alte Ruinen erkunden – so zum Beispiel das Dunyvalg Castle oder das American Monument. Die Isle of Arran wird gerne auch als „Miniaturschottland“ bezeichnet. Die kleine Insel repräsentiert auf wenig Raum die ganze Vielfalt der schottischen Natur: Steile Gebirgszüge, tiefe Täler und weitläufige Moorlandschaften prägen hier das Bild.

„Islay“ gilt vor allem für Whisky-Fans als absolutes Muss. Die besondere Torfnote und das klare Wasser der Insel zeichnet die Besonderheit des „Wasser des Lebens“ aus und hat viele Liebhaber weltweit.

Die beste Reisezeit für Schottland beim Sightseeing auskosten

Loch Ness in Schottland: Wasser und Burgruine

Neben den Landschaften bietet Schottland auch mit aufregenden Städten wie Edinburgh und Glasgow zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Mit dieser Vielfalt ist Schottland ein perfektes Reiseziel für jedermann – ganz gleich, ob Sie allein, zu zweit oder in der Gruppe unterwegs sind. Besonders die vielen geschichtsträchtigen Schauplätze und Naturstätten des Landes erfreuen sich dabei großer Beliebtheit. Dazu zählen unter anderen:

  • das Glenfinnan Monument, Ausgangspunkt des Jakobiter-Aufstandes 1745
  • das Glenfinnan Viaduct, ein eindrucksvoller Eisenbahnabschnitt in Glenfinnan
  • Dunnottar Castle, eine Burgruine, die im Nordosten des Landes auf Klippen über dem Meer thront
  • Loch Ness, der sagenumwobene See

Schottlands berühmtes Seeungeheuer

Schottischen Mythen zufolge lebt in Loch Ness ein Monster. Nessie, so wurde es getauft, soll in den 1930er-Jahren das erste Mal gesehen worden sein. Wissenschaftler und Besucher versuchen seitdem immer wieder, einen Blick auf das Seeungeheuer zu erhaschen.

Weitere Highlights Ihrer Reisezeit in Schottland

Glenfinnan Viaduct und Cowal-Halbinsel
Glenfinnan Viaduct und Cowal-Halbinsel
Das Glenfinnan Viadukt in Schottland

Wenn Sie auf der Suche nach außergewöhnlichen Eindrücken sind, können Sie in Schottland, Schauplätze bekannter Filme und Serien entdecken. Verschiedene Gegenden des Landes dienten für Produktionen als Drehort. Das wohl bekannteste Beispiel ist der „Hogwarts Express” aus „Harry Potter”, der über das Glenfinnan Viaduct fährt.

Um ihre Reisezeit in Schottland zu einem wahren Erlebnis zu machen, können Sie neben den bekannten Highlights auch einige Geheimtipps einplanen. Empfehlenswert ist zum Beispiel ein Abstecher auf die Cowal-Halbinsel: Rund eine Stunde von Glasgow entfernt gelegen, kommen Naturliebhaber hier auf ihre Kosten. Idyllische Anhöhen umrahmen kleine Flüsse und laden zu ausgedehnten Spaziergängen im Grünen ein. Außerdem können Sie den Argyll Fores Park besuchen – in diesem Nationalpark können Sie wandern und währenddessen die hiesige Tierwelt kennenlernen.

Roadtrip und Campingabenteuer

Die beste Reisezeit, um Schottlands Natur zu erkunden
Die beste Reisezeit, um Schottlands Natur zu erkunden
Schafe auf einer Straße in Schottland

Eine weitere beliebte Art, das Land zu kennenzulernen, ist eine Schottland-Rundreise mit dem Auto. So haben Sie die Möglichkeit, in kurzer Zeit viel von der facettenreichen Natur zu sehen. Getreu des schottischen Sprichworts „If you don’t like the weather, wait five minutes“ spielt es dabei keine große Rolle, zu welcher Jahreszeit Sie Ihren Roadtrip starten. Während der Sommermonate haben Sie einerseits den Vorteil, durch die angenehmen Durchschnittstemperaturen und die langen Tage viel Zeit zum Erkunden unterschiedlicher Sehenswürdigkeiten zu haben. Schottlands Winter dagegen besticht durch die Chance, mit etwas Glück Polarlichter bestaunen zu können.

Schottland: Kyle of Lochalsh Natur und Wasser

Apropos Polarlichter: Um das spektakuläre Naturschauspiel zu sehen, bietet es sich an, den Roadtrip mit Camping zu verbinden. Im Freien können Sie den Himmel bei entsprechender Witterung ungetrübt beobachten. In Schottland dürfen Sie in den meisten nicht eingezäunten Gebieten Ihr Zelt aufschlagen und können so die Natur des Landes beim Wildcampen kennenlernen. Hochsaison für Camping in Schottland sind die Monate Juli und August, aber aufgrund der milden Temperaturen können Sie bereits ab Mai draußen nächtigen.

Unser Tipp: Wenn Sie nicht mit dem eigenen Auto anreisen möchten, empfiehlt es sich, einen Mietwagen in Schottland zu buchen. So können Sie Ihr Auto vor Ort abholen und direkt durchstarten!

Unterwegs in Schottlands Hauptstadt

Die beste Reisezeit für Edinburgh
Die beste Reisezeit für Edinburgh
Blick auf die schottische Hauptstadt Edinburgh

Während Ihres Ausflugs in das nördlichste Land Großbritanniens sollten Sie auch der Hauptstadt Edinburgh einen Besuch abstatten. Die ehemalige Grafschaft liegt an der Ostküste des Landes und ist vor allem für ihren historischen Charme bekannt. Ausschlaggebend dafür sind die vielen alten Gebäude und Sehenswürdigkeiten wie die „Royal Mile“, die „Saint Giles’ Cathedral“ sowie das „Edinburgh Castle“. Als beste Reisezeit für Edinburgh gelten die Monaten zwischen Juni und September, da Sie hier Durchschnittstemperaturen von rund 14 °C und bis zu sechs Sonnenstunden am Tag erwarten.

Ein weiteres besonderes Erlebnis bietet sich Besuchern im August. Im Burgvorplatz des Edinburgh Castle findet jedes Jahr das beliebte „Royal Edinburgh Military Tattoo“-Festival statt. Vor einer imposanten Kulisse treten internationale Militärkapellen und Tanzgruppen auf. Ein Feuerwerk rundet die Vorstellung ab und macht die Abende zu besonderen Erlebnissen.

Mit dem Zug durch Schottland

Wenn Sie gerne noch mehr von dem magischen Land sehen möchten, können Sie auf einer Bahnerlebnisreise durch Schottland weitere Highlights und Sehenswürdigkeiten kennenlernen.

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